Hückeswagen Dankesbrief: "Engagement geht über das Normale deutlich hinaus"
Nicht nur die Bewohner fühlen sich in der Senioren-WG im Haus Marienbrunnen wohl, auch die Angehörigen sind mit der Betreuung ihrer Lieben zufrieden. Das geht aus einem Dankesbrief von Peter Purwien hervor, den er nach dem Tod seiner Mutter Anfang Februar an Dr. Katja Diegmann-Hornig vom "ABC-Pflegeversorgungszentrum" schickte. Hier Auszüge aus dem Schreiben:
"Mit einem gewissen Abstand zum Tod meiner Mutter möchte ich mich auch im Namen meiner Schwester Elisabeth Hartwig und meines Bruders Karl-Heinz Grüterich für Ihren Einsatz, Ihre Leistung und die liebevolle Zuneigung für unsere Mutter Maria Purwien bedanken. (...) Zunächst recht skeptisch näherten wir uns dem Objekt. Unsere Mutter wollte nicht ins Heim (...). Das Marienhospital war aber positiv bei ihr besetzt, weil sie dort ihre drei Kinder geboren hat.
Es kam, wie es nicht besser kommen konnte: Angefangen vom Besichtigungstermin und dem Hausbesuch von Frau Dr. Diegmann-Hornig bei meiner Mutter waren uns auch die außerordentlich gelungene Gestaltung der Zimmer, Flure, Nebenräume, Kachelofen sowie Bad und des Gemeinschaftsraums und das inhaltliche ABC-Pflege-Konzept positiv aufgefallen.
Der Kern des Lobes ist allerdings die gute, menschliche Pflege, die meiner Mutter entgegengebracht wurde. Das hatten wir gehofft und zu einem guten Teil auch wirklich erwartet. Aber gemessen an unseren damaligen Maßstäben sind unsere Erwartungen bei weitem übertroffen worden.
Das Team unter Leitung von Frau Waltenberg hat von Anfang an mit besonderer persönlicher Wärme und Zuneigung meine Mutter empfangen, betreut und gepflegt – zum Beispiel das Vorlesen, Gespräche führen, in den Arm nehmen, Trösten, Ermutigen und Singen zum Akkordeon (...) gehörten zum glücklich machenden Tagesprogramm. Eine Tasse Kaffee für die Angehörigen, Angebote eines Mittagessens und immer ein offenes Ohr für die kleinen und großen Probleme waren für mich und meine Geschwister ein Alltagserlebnis, das wir vorher so nicht erwartet haben. (...)
Die Sauberkeit in Fluren und den Zimmern ist bei der knappen zur Verfügung stehenden Zeit ebenfalls hervorzuheben. Die Arbeitsleistung in diesem Bereich zeigt das Engagement der Mitarbeiterinnen, das über das Normale deutlich hinausgeht.
(...) Kurzum: Wenn für mich der Entschluss fällt, würde ich aus allen Erfahrungen in jedem Fall eine Senioren-Wohngemeinschaft wählen. (...) Ich glaube, wir sprechen als Angehörige im Sinne der Verstorbenen, wenn wir Ihnen allen für all Ihre Mühe und Zuneigung danken. Wir haben Ihre Arbeit weder in der Vergangenheit noch heute mit einem gewissen Abstand als selbstverständliche Leistung gesehen, sondern bewundern Sie für Ihr Engagement, das Sie tagtäglich den Bewohnern der WG zeigen.
Herzlichen Dank!"