Brunsbachtal CDU lädt zum Stadtgespräch über neues Wohnbaugebiet

Hückeswagen · Mit Betroffenen, aber auch mit allen anderen interessierten Bürgern möchte die CDU über das geplante Neubaugebiet im Brunsbachtal disktutieren.

 Zwischen Bürgerbad, Klettergarten und Tennishalle Kölner Straße könnte ein Neubaugebiet entstehen, auch ein Neubau der Grundschule wäre hier möglich.

Zwischen Bürgerbad, Klettergarten und Tennishalle Kölner Straße könnte ein Neubaugebiet entstehen, auch ein Neubau der Grundschule wäre hier möglich.

Foto: Stephan Büllesbach

Die CDU in Hückeswagen fühlt sich nach wie vor bei den Anwohnern im Brunsbachtal im Wort und möchte das Thema Neubaugebiet am kommenden Mittwoch, 26. September, ab 19 Uhr im Saal des Kolpinghauses am Wilhelmplatz mit Betroffenen, aber auch allen anderen interessierten Bürgern an Hand der Pläne diskutieren.

„Nachdem der Weierbachblick als bisher letztes, größeres Wohnbaugebiet seitens der Schloss-Stadt komplett vermarktet und durch viele junge Familien auch bebaut ist, mangelt es an Wohnbauflächen für den Ein- und Zweifamilienhausbau und auch gegebenenfalls Mehrfamilienhausbau im Stadtgebiet“, schreibt Willi Endresz vom CDU-Stadtverband in der Einladung. Damit die Einwohnerzahl stabilisiert und vielleicht sogar noch gesteigert werden könne, müsse Hückeswagen attraktive und zugleich kostengünstige Wohnbaugebiete unter anderem auch für junge Familien aus den größeren Städten im Umland anbieten.

„Nachdem der Bürgerentscheid zugunsten eines Grundschulneubaus im Brunsbachtal ausgegangen ist, plant die Verwaltung ein Wohnbaugebiet zwischen Kölner Straße einerseits und dem angedachten Grundschulneubau, Bürgerbad sowie der Mehrzweckhalle – alle drei an der Straße „Zum Sportzentrum“ - andererseits“, schreibt Endresz. Die CDU hatte seinerzeit als Entlastung der oberen Kölner Straße – bedingt durch die Bebauung des Weierbachblicks und auf Wunsch vieler dortiger Anwohner – den Bau der sogenannten Spangenstraße gefordert. Diese sollte eine Verbindung zwischen Kölner Straße und dem Sportzentrum und damit zur B237 schaffen. Das wurde aber auf Eis gelegt, da der Verkehr nicht das befürchtete Ausmaß angenommen hatte wie ursprünglich erwartet.

„Jetzt muss das Thema Spangenstraße aber erneut besprochen werden, da die Verwaltung verschiedene Varianten der Verkehrsführung im geplanten Neubaugebiet Brunsbachtal betrachtet, vorrangig aber keine Durchfahrtmöglichkeit plant“, fordertEndresz. Diese Entwicklung wolle die CDU mit den Bürgern intensiv diskutieren.

Mi. 26. September, 19 Uhr, Saal im Kolpinghaus, Wilhelmplatz.

(rue)
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