BEW 27 Straßenlaternen werden bis Jahresende ausgetauscht

Hückeswagen · Mitarbeiter einer Wuppertaler Firma sind derzeit im Auftrag der BEW damit beschäftigt, 27 Straßenlaternen auszutauschen. Dabei werden die kompletten Laternen mit Masten gegen neue ausgetauscht.

 Die BEW tauscht derzeit Straßenlaternen aus.

Die BEW tauscht derzeit Straßenlaternen aus.

Foto: Wolfgang Weitzdörfer

Dem einen oder anderen werden die Arbeiten der BEW im Stadtgebiet aufgefallen sein. Mitarbeiter der Wuppertaler Firma Spie SAG sind derzeit im Auftrag der BEW damit beschäftigt, 27 Straßenlaternen auszutauschen. Und damit ist nicht gemeint, die Birnen zu wechseln, sondern es werden die kompletten Laternen mit Masten gegen neue ausgetauscht. „Die Maßnahme ist Folge der regelmäßigen Standsicherheitsprüfung“, sagt Mathias Wiemer, Prokurist beim Energieversorger.

Bei dieser Prüfung, die einmal im Jahr stattfindet, werden die Laternenmasten mit Ultraschall überprüft. „Dadurch können unsere Mitarbeiter die Wandstärke messen. Je nachdem, wie dick diese noch ist, muss die Laterne ausgewechselt werden – oder es kann festgestellt werden, wie lange sie noch im Einsatz bleiben kann“, sagt Wiemer. Dies könnten auch fünf oder acht Jahre sein. Die durchschnittliche Lebensdauer einer Straßenlaterne beträgt zwischen 25 und 30 Jahren.

Hauptgrund für die Auswechslungen seien natürliche Alterserscheinungen, in erster Linie Rost. „Und Schäden durch Unfälle – etwa wenn ein Auto die Laterne touchiert hat. Aber das ist die seltenere Variante“, sagt Wiemer.“

Die ausgewechselten Laternen befinden sich im gesamten Stadtgebiet. Damit sie ausgetauscht werden können, müssen die Mitarbeiter aufwändig vorgehen und einen Zugang unter der Straßen- oder Gehwegdecke schaffen. Dann wird der komplette Laternenmast mit einem Kran an Ort und Stelle gehoben und installiert. Dabei würden die Laternen auch umgerüstet, erläutert Wiemer. „20 der 27 derzeit gewechselten Laternen bekommen LED, die Umrüstung findet nach und nach statt.“

Die Erneuerungsmaßnahme werde vermutlich noch in diesem Jahr abgeschlossen. „Es hängt ein wenig von der Witterung ab, aber wir hoffen, noch vor dem Jahreswechsel fertig zu sein“, sagt Wiemer.

(wow)
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