Hansestadt Wipperfürth Bargedlos zahlen in der Hansestadt mit der WippCard

Wipperfürth · Bei etwa 40 Einzelhändlern, Gastronomen und Dienstleistern können Kunden bargeldlos mit der WippCard bezahlen. Die Karte in Scheckkartengröße muss mit einem Betrag aufgeladen werden und kann in Geschäften, Cafés, Bäckereien, Metzgereien oder Baumarkt eingelöst werden.

 Die WippCard funktioniert wie eine Kredit- oder Girokarte.

Die WippCard funktioniert wie eine Kredit- oder Girokarte.

Foto: WippCard GmbH

Der Handel der Nachbarstadt Wipperfürth geht seit kurzem einen neuen Weg: Bei etwa 40 Einzelhändlern, Gastronomen und Dienstleistern können Kunden bargeldlos mit der WippCard bezahlen. Die Karte in Scheckkartengröße muss mit einem Betrag aufgeladen werden und kann in Geschäften, Cafés, Bäckereien, Metzgereien oder Baumarkt eingelöst werden. Damit fungiert die Karte wie Bargeld, denn der Verkaufsbetrag wird abgebucht. Fußballfans von Bundesligavereinen, die ins Stadion gehen und über die Karten Bier oder Pausenwurst kaufen, kennen das System schon länger.

Zu erhalten ist die WippCard in 14 Verkaufsstellen in Wipperfürth, dort kann sie auch mit einem Betrag zwischen fünf und 200 Euro aufgeladen werden. Die Idee zur WippCard entstand im WippWerk, einem Zusammenschluss von etwa 50 Wipperfürthern, die ihre Heimatstadt mit unterschiedlichen Ideen voranbringen wollen. Sie hatten für 2020 schon viele Ideen wie die Wirtschaftsmesse WippMade und ein neu konzipiertes Stadtfest, diese Veranstaltungen fielen jedoch der Corona-Krise zum Opfer. Für die Software der WippCard ist der Anbieter Stadtguthaben.de verantwortlich, der solche Karten in etwa 50 deutschen Städten anbietet. Welches Geschäft die WippCard annimmt, ist auf der Internetseite nachzulesen. Allerdings hängt im Schaufenster auch ein spezielles „Extrablatt“ aus, so dass die Kunden erkennen können, dass sie dort mit der Karte einkaufen können.

Ob dieses System auch im Hückeswagener Handel eingesetzt werden könnte, ist momentan unklar. „Ideen sind grundsätzlich gut“, sagt Monika Zöller, Geschäftsführerin des Stadtmarketings, auf Anfrage unserer Redaktion. So etwas könne aber nur zusammen mit dem Handel initiiert werden. „Darüber könnten wir uns bei nächster Gelegenheit einmal unterhalten“, sagt sie. Weitere Informationen im Internet.

www.wippcard.de

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