Hückeswagen Auszeichnungen in Gold vom Feuerwehrverband

Während der Jahresdienstbesprechung der Feuerwehr wurden am Freitagabend im Forum der Hauptschule an der Weststraße Manfred Kroll (Löschzug/LZ Stadt), Willi Dörpfeld (Löschgruppe/LG Straßweg) und Friedel Hermann (LZ Stadt) mit dem Sonderzeichen in Gold des Verbandes der Feuerwehr Nordrhein Westfalen für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Hückeswagener Feuerwehr ausgezeichnet. Den heutigen Mitgliedern der Ehrenabteilung sind besonders die Hallenbad-Brände in Erinnerung geblieben. Friedel Hermann hat sich insbesondere um die Förderung des Nachwuchses verdient gemacht und sich beim Aufbau der Jugendfeuerwehr engagiert.

Hauptfeuerwehrmann Wilhelm Lübbert und Unterbrandmeister Hans-Gerd Dürhager (beide LG Herweg) wurden mit Erreichen des 60. Lebensjahres nach mehr als 40 Jahren aktiver Dienstzeit, in die Ehrenabteilung verabschiedet.

Auf Lehrgang befanden sich am Wochenende Nino Köll, Etienne Michel, Ben Schade und Michelle Wolter, die in Abwesenheit zum Feuerwehrmann-Anwärter beziehungsweise zur Feuerwehrfrau-Anwärterin ernannt wurden.

Gleich 17 Beförderungen konnte Feuerwehrchef Karsten Binder im Forum aussprechen: Zum Feuerwehrmann befördert wurden Maximilian Gasmann und Max Meyer-Frankenfeld. Feuerwehrfrau wurde Yasmin Alester. Oberfeuerwehrmann sind Tobias Strack, Benjamin Stormberg, Michael Thiel, Sebastian Krüger und Christian Siebel. Marco Brück gelang die Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann. Neue Unterbrandmeister sind Mathias Lübbert und Kevin Wiese, wie auch Unterbrandmeisterin Tanja Ritzenhöfer.

Daniel Küster und Marco Altendorf wurden zum Brandmeister, Tim Hogenfeld zum Oberbrandmeister, Thomas Lemmen und Detlef Hager zu Hauptbrandmeistern befördert. Die Hückeswagener Feuerwehr kann zudem auf vier PSU-Helfer zurückgreifen, die sich in der psychologischen Nachsorge weitergebildet haben. "PSU" steht dabei für psychosoziale Unterstützung.

So wie sich Notfallseelsorger um die Opfer eines tragischen Unfalls kümmern, stehen die PSU-Helfer den Einsatzkräften und damit den eigenen Kollegen bei, die mitunter einer ebenso starken seelischen Belastung während der Einsätze ausgesetzt sind.

(heka)
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