Ausstellung Auf Schloss Homburg öffnet ein Airbrush-Tattoo-Studio

Oberberg · Dank der Airbrush-Methode entsteht ohne Schmerzen und innerhalb von nur zehn Minuten auf der Haut ein kleines Kunstwerk, das einem echten Tattoo in nichts nachsteht.

 Auch auf Modellautos wird die Airbrush-Technik angewendet.

Auch auf Modellautos wird die Airbrush-Technik angewendet.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Das Forum und Museum Schloss Homburg macht Kindern und Erwachsenen am Sonntag, 11. November, 12 bis 16 Uhr, ein ganz besonderes Angebot: Im Gartenzimmer eröffnet ein Airbrush-Tatoo-Studio. Tätowierte Körperverzierungen sind seit Ende der 1990er Jahre als Modetrend immer stärker in den gesellschaftlichen Fokus gerückt. Im Zuge dieser Entwicklung hat sich der ehemals anrüchige Ruf tätowierter Menschen aus dem Seefahrt- und Gefängnismilieu gewandelt. Mit der wachsenden Verbreitung der Tattoos veränderte sich auch ihr Charakter. Aktuelle Tattoos erzählen häufig individuelle Geschichten. Dabei gibt es zeitlose Tattoo-Klassiker, denen eine besondere Bedeutung zugeschrieben wird.

Zu diesen gehören – neben anderen Vogel-Motiven – auch die Kranich-Tattoos. Die Zugvögel werden zumeist naturgetreu im Flug vor einem ruhigen Hintergrund dargestellt. Dank der Airbrush-Methode entsteht ohne Schmerzen und innerhalb von nur zehn Minuten auf der Haut ein kleines Kunstwerk, das einem echten Tattoo in nichts nachsteht. Nach einigen Tagen sind die hautverträglichen Farben spurlos verschwunden. Die Kosten betragen fünf Euro pro Tattoo – zuzüglich Museumseintritt.

Weitere Informationen gibt es im Museum und Forum Schloss Homburg, Tel. 02293 9101-14 oder -71, per E-Mail unter: schloss-homburg@obk.de oder auch im Internet.
www.schloss-homburg.de

(rue)
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