Von Rampe erschlagen 62-Jähriger aus Hückeswagen stirbt bei Arbeitsunfall

Hückeswagen · Große Trauer bei den Familienangehörigen, Freunden und Arbeitskollegen eines 62-Jährigen, der bei einer Hückeswagener Tiefbaufirma angestellt war: Der Mann kam am Montagmorgen bei einem Arbeitsunfall ums Leben.

Der Hückeswagener war nach ersten Ermittlungen dabei, auf dem Firmengelände, An der Schlossfabrik, einen Anhänger zu reparieren, als gegen 7.30 Uhr die Rampe, auf der das Arbeitsgerät stand, absackte und den 62-Jährigen unter sich begrub. Das teilte Polizei-Sprecherin Monika Treutler auf Anfrage unser Redaktion mit. Zwar waren umgehend die Rettungssanitäter und der Notarzt alarmiert worden, doch Letzterer konnte an der Unfallstelle offenbar nur noch den Tod des Hückeswageners feststellen. Auch Polizei und Feuerwehr waren zu dem Betriebsgelände gerufen werden. Später kamen dann Experten des Amts für Arbeitsschutz, die die Ermittlungen aufnahmen. Laut Monika Treutler ist die Unfallursache bislang aber noch unklar.

Im November 2016 hatte es einen ähnlichen tödlichen Arbeitsunfall in Hückeswagen gegeben. Damals war ein Mitarbeiter einer Wiehagener Recyclingfirma bei  Reparaturarbeiten an einem  Lkw-Container tödlich verletzt worden, als der Hebearm aufgrund des Druckabfalls der Hydraulik plötzlich abgesackt war. Ein Kollege wurde schwer verletzt.

(büba)
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