„Young Minds“ in Hückelhoven Was tun gegen Hass und Hetze im Netz?

Hückelhoven · Der Sport- und Bildungsverein As-Ka-Do lud Jugendliche zu einer neuen Auflage des Meinungsparlaments „Young Minds“ in Hückelhoven. Dabei ging es auch um die Frage, ob eine Zensur notwendig ist, um Diskriminierungen einzudämmen.

 Auf dem Podium in der Hückelhovener Aula saßen (v. l.) WDR-Journalistin Melahat Simsek, Digital Marketing Strategin Demet Karaca Arik und Rechtsanwalt Kamil Ugur.

Auf dem Podium in der Hückelhovener Aula saßen (v. l.) WDR-Journalistin Melahat Simsek, Digital Marketing Strategin Demet Karaca Arik und Rechtsanwalt Kamil Ugur.

Foto: Ruth Klapproth

Hatespeech, Bashing, Cyber-Mobbing – im Netz sind sie allgegenwärtig und können von der Institution bis zur Privatperson jeden treffen. „Das Thema betrifft die Gesamtgesellschaft und ist heute so aktuell wie noch nie“, sagte der stellvertretende Vorsitzende und Projektleiter des Sport- und Bildungsvereins As-Ka-Do, Kaan Cevahir, einleitend. Und so lautete die Frage in der Hückelhovener Aula an diesem Abend: Sollten Hate Speech und Bashing auf Social Media zensiert werden?