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Erfolgreiche Wettbewerbsteilnehmer des Gymnasiums geehrt „Bleibt engagiert und neugierig“

Hückelhoven · Das Gymnasium ehrte in einer Festveranstaltung wieder die erfolgreichen Teilnehmer an Wettbewerben in diesem Schuljahr. Das Spektrum reichte von Jugend forscht über den Sport bis hin zur Zirkuskunst.

 Im Foyer der Aula präsentierten einige der Wettbewerbsteilnehmer ihre Projekte - wie hier Florian, Alexander und Duchuy (v.l., alle 17) aus der Reihe „Freestyle-Physics" einen Papierkran, der bis zu 400 Gramm Last tragen kann.

Im Foyer der Aula präsentierten einige der Wettbewerbsteilnehmer ihre Projekte - wie hier Florian, Alexander und Duchuy (v.l., alle 17) aus der Reihe „Freestyle-Physics" einen Papierkran, der bis zu 400 Gramm Last tragen kann.

Foto: Laaser, Jürgen (jl)

Kurz vor der Zeugnisausgabe am 13. Juli noch ein Erfolgserlebnis für gut 200 Schülerinnen und Schüler des Hückelhovener Gymnasiums: Die Schule zeichnete sie für ihre erfolgreiche Teilnahme an sehr unterschiedlichen, teils überregionalen und renommierten Wettbewerben aus. 13 davon listete Organisatorin und Moderatorin Yvonne Noppeney in der mit rund 400 Schülern belebten Aula des markanten Schulgebäudes auf.

„Ihr habt Euch über das normale Schul-Maß hinaus engagiert, nehmt das mit ins Leben, bleibt neugierig und am Ball!“ Eine Ermutigung für die Zukunft für die Teilnehmer aus dem Mund der Stellvertretenden Bürgermeisterin Andrea Axer, die für die Stadt Hückelhoven zur Gratulation erschienen war.

„Dieser Termin ist unter den vielen Terminen, die ich als Schulleiter in einem Jahr zu absolvieren habe, eindeutig einer der schönsten“, begrüßte Oberstudiendirektor Arnold Krekelberg die lebhaft-entspannte Festgemeinde vor der Bühne, die sich Anerkennung verdient habe für ihre Ergebnisse in Naturwissenschaften, in Sprache, in der Kunst sowie im Sportbereich. Des Schulleiters Dank ging auch an das über die Normalstunden hinausgehende Engagement von 13 Kolleginnen und Kollegen, besonders an Yvonne Noppeney, die die Wettbewerbsteilnahmen betreut.

Seit dem Jahr 2000 beteiligen sich Schüler des Gymnasiums an derartigen Wettbewerben, mit Genugtuung stellte man fest, dass die Teilnehmerzahl stetig gestiegen ist, seit Jahren auf hohem Niveau und das Verhältnis zwischen Mädchen und Jungen stabil sei.

Beim größten Europäischen Wettbewerb für Naturwissenschaft und Technik, dem 1965 vom damaligen Chefredakteur des Magazins „Stern“, Henri Nannen, ins Leben gerufene „Jugend forscht“, konnten sich im Krefelder Regionalwettbewerb Martha Große-Siestrup und Ben Heffels auf dem zweiten Rang platzieren. Die größte Wettbewerbsgruppe stellten naturgemäß die Mannschaftssportler des Handballs, die bei Mädchen und Jungen allein vier Kreismeistertitel nach Hückelhoven holen konnten.

Spektakulär die Vertreter der Zirkuskünste, von denen Lukas Sachse, Laura Schlutter und Ylmaz Gürcan beim Gala-Zirkusfestival erfolgreich waren. Der Fünftklässler Y. Gürcan glänzte vor der Festgemeinde mit einer Diabolo-Vorführung, dem Spiel mit einem Doppelkegel, einer Schnur und zwei Haltestöcken, Riesenbeifall war auch ihm gewiss.

„Wie verhext“ hieß es zwischendurch, als der am Gymnasium einschlägig bekannte Wissenschaftler Gerhard Heywang zu verblüffenden Experimenten Schüler und die Stellvertretende Bürgermeisterin auf die Bühne holte – wie verhext war allerdings auch die Mikrofonanlage, die sich weigerte, mehr als zwei Drittel seines Vortrags in den Saal zu übermitteln. Da kam der Ratschlag, einen Wettbewerb für funktionierende Beschallungsanlagen auszuschreiben.

Wie ihre Dinge funktionieren, hatten die Wettbewerbsteilnehmer in einer Schau und mit Vorführungen im Foyer der Aula bereits vorher bewiesen.

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