Hückelhoven Wehr löscht Küchenbrand im Betreuten Wohnen

Hückelhoven · Verqualmte Räume unbewohnbar. Keine Verletzten. Zunächst Vermisster taucht wohlbehalten wieder auf.

 Zu einem Zimmerbrand wurde die Feuerwehr Hückelhoven am Dienstag gegen 19.40 Uhr alarmiert und rückte mit großem Aufgebot zur Dinstühlerstraße aus.

Zu einem Zimmerbrand wurde die Feuerwehr Hückelhoven am Dienstag gegen 19.40 Uhr alarmiert und rückte mit großem Aufgebot zur Dinstühlerstraße aus.

Foto: Uwe Heldens

Feueralarm am Dienstagabend in Haus Schnorrenberg: In einem Haus für Betreutes Wohnen hatte sich ein Brand entwickelt. Verletzt wurde zum Glück niemand. Zu dem Zimmerbrand wurde die Feuerwehr Hückelhoven gegen 19.40 Uhr alarmiert und rückte mit großem Aufgebot zur Dinstühlerstraße aus. Die eintreffenden Einsatzkräfte sahen Rauch im Erdgeschoss des Hauses.

Die Feuerwehr ging mit zwei Atemschutztrupps hinein, kontrollierte die Wohneinheiten und führte die Bewohner ins Freie, wo sie der Rettungsdienst weiter betreute und versorgte. Da eine Person als vermisst galt und die Lage unklar war, forderte der Einsatzleiter weitere Rettungsmittel zur Versorgung und Betreuung der Bewohner an. Doch dann Aufatmen bei Feuerwehr und besorgten Betreuern: Durch das Ereignis hatte sich die vermeintlich vermisste Person vom Haus entfernt, wurde aber im näheren Umfeld unverletzt angetroffen.

Die Flammen konnten schnell im Küchenbereich einer Wohnung lokalisiert werden. Die Feuerwehr löschte das Brandgut ab und entfernte es aus der Wohnung. Zur Kontrolle wurde eine Wärmebildkamera eingesetzt. Den Rauch in der Brandwohnung vertrieb ein Hochleistungslüfter. Nachdem Wehrleute das Objekt nochmals kontrolliert hatten, konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückgeführt werden. "Die Brandwohnung ist zurzeit nicht bewohnbar", berichtete Josef Loers vom Presseteam der Feuerwehr. Die Polizei hat ihre Ermittlungen eingeleitet. Im Einsatz waren der Löschzug 1, die Löscheinheit Hilfarth, der Rettungsdienst, die Polizei, das Ordnungsamt sowie der Betreiber der Wohnanlage. Die Einsatzkräfte rückten gegen 21 Uhr ab.

(gala)
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