Von Saporischschja nach Hückelhoven Ukrainer erfahren große Hilfsbereitschaft

Hückelhoven · Auf einem Städtetrip in Warschau hat zwei Paare aus der Südukraine der Krieg in der Heimat ereilt. Sie sind die ersten Flüchtenden in Hückelhoven. So erleben sie die ehemalige Zechenstadt.

 Volodymyr Havrylenko, seine Ehefrau Nataliia, Nichte Iryna Voronina, Nina Tereshchenko und ihr Mann Mykyta (v.l.) vor dem Rathaus.

Volodymyr Havrylenko, seine Ehefrau Nataliia, Nichte Iryna Voronina, Nina Tereshchenko und ihr Mann Mykyta (v.l.) vor dem Rathaus.

Foto: Laaser, Jürgen (jl)

Sie hatten sich sehr gefreut auf ihre gemeinsame Städtereise in die polnische Hauptstadt. Volodymyr Havrylenko (60), seine Ehefrau Nataliia (58), seine Schwester Nina Tereshchenko (62) und ihr Mann Mykyta (62). Sie wollten zusammen ein paar unbeschwerte Tage erleben, Sehenswürdigkeiten erkunden, mal abschalten. Mitten im Urlaub in Warschau überraschte sie der Krieg in ihrer ukrainischen Heimat. Jetzt sind sie in Hückelhoven, eine frühere Bekannte, die hier lebt, hat ihnen gesagt, sie sollen kommen.