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Hückelhoven Schnupper-Boxen in der Factory-Church

Hückelhoven · Am Mittwoch wurde in der Jugendkirche in Hückelhoven im Rahmen der Ferienveranstaltungen für Jugendliche zu einem Einführungskursus Boxen eingeladen. Technik ist in dem Sport ebenso wichtig wie Respekt vor dem Anderen.

 Trainerin Melanie Jansen erläutert den Jugendlichen die Grundlagen des Boxsports. Natürlich achtet sie darauf, dass alle Nasen ganz bleiben. "Gekämpft" wird mit gedrosselter Kraft.

Trainerin Melanie Jansen erläutert den Jugendlichen die Grundlagen des Boxsports. Natürlich achtet sie darauf, dass alle Nasen ganz bleiben. "Gekämpft" wird mit gedrosselter Kraft.

Foto: UWE HELDENS

Die Factory-Church dient in den ersten drei Wochen der Sommerferien als "Holiday Point". Jugendliche aus dem Umkreis im Alter von 13 bis 16 Jahren haben dreimal pro Woche die Möglichkeit, sich in der Jugendkirche zu treffen und gemeinsam Zeit zu verbringen. Der Holiday Point stellt eine Art Ferienspiele für die älteren Kinder und Jugendlichen dar und ist somit an ihren Ferienrhythmus angepasst.

Montags, mittwochs und freitags beginnen Aktivitäten um 14 Uhr. Leiter Achim Kück geht es bei den Ferienangeboten vor allem darum, dass die Heranwachsenden die Möglichkeit haben, zu erschwinglichen Preisen gemeinsam Zeit zu verbringen. Nachdem vor Kurzem der Hochseilgarten in der Factory Church zu Besuch war, gab es einige, die das Interesse am Klettern gepackt hat, und so wurde es ermöglicht, dass die Gruppe die Kletterkirche in Waldhausen besuchen kann. Es gibt in der kommenden Woche auch jeweils einen Tag nur für die Mädchen und einen nur für die Jungen. Abgesehen davon geht die Gruppe zusammen bowlen oder betätigt sich sportlich.

So stand jetzt ein Einführungskursus in das Boxen auf dem Programm. Melanie Jansen zeigte der Gruppe ehrenamtlich nach einem kurzen Aufwärmprogramm für die Muskeln die Grundschritte und Techniken, die in einem Boxkampf gebraucht werden. Dafür hatte sie Box-Handschuhe, Pratzen - das sind die dicken Schlagpolster für die Hände - und auch Kopfschutz mitgebracht. Bei den Handschuhen, so lernten die Teilnehmer, ist zu beachten, dass es zwei verschiedene gibt. Zum einen die, die für den Kampf geeignet sind, und zum anderen solche, die sich besser zum Üben mit den Pratzen eignen. Am Ende wurde dann für alle, die eine Sparringsrunde wollten, der "Kampf" eröffnet. Gemeindereferent Achim Kück hatte sich für das Boxen entschieden, um den Jugendlichen zu vermitteln, dass es dabei vor allem um Technik, Disziplin und Respekt vor dem Gegenüber geht. Lust am Wettstreit und den Anderen "leben lassen". Jansen erklärte, es sei wichtig, seine Grenzen zu kennen. Man müsse wissen, was man austeilen und was man einstecken kann. Wer am kommenden Freitag Zumba tanzen und alkoholfreie Cocktails schlürfen möchte, ist mit acht Euro und einer Online-Anmeldung dabei (nur noch bis Montag) und kann einfach dazu stoßen.

15 bis 20 Jugendliche und Erwachsene kümmern sich im Team Jugendkirche um das Organisatorische und neue Ideen, was man unternehmen kann. Nach den Sommerferien wird der Flyer zum Programm der Factory-Church nach den Ferien in der zweiten Jahreshälfte erscheinen.

(drü)
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