Es geht um das Erwachsenwerden, kündigt Jugendbeauftragter Patrick Diekneite an: „Zuerst freute man sich auf den ersten Schultag. Später suchte man sich selber Kleidung aus. Irgendwann fing man an, die guten Lieder aus dem Internet herunterzuladen. Dann hat man Geld gespart und damit ein Skateboard gekauft, ist ohne Eltern in den Urlaub gefahren oder hat vielleicht sogar schon den Führerschein gemacht. Jetzt bist du möglicherweise in der Oberstufe oder machst dir Gedanken über einen Job“, schreibt er in der Einladung. „Ob man es merkt oder nicht, man fährt geradewegs auf das Erwachsensein zu. Und das ist noch nicht genug. Die Eltern erwarten, dass man einen ,vernünftigen’ Beruf ansteuert, die Lehrer erwarten gemachte Hausaufgaben und mündliche Mitarbeit. Die Mitschüler erwarten wenig, dafür stresst man sich selber, einen guten Eindruck bei ihnen zu machen. Wenn du dich schon einmal fragtest, auf welche Weise du erwachsen werden möchtest, bist du herzlich eingeladen zu unserem PowerPoint am 30. September in der Jugendkirche. Komme gerne mit deinen Freunden! Hier wirst du etwas erfahren übers Erwachsenwerden und die Erwartungen an dich.“ Zum Schluss gibt‘s Cola und Chips.