Kommentar Keiner steht in der zweiten Reihe

Hückelhoven · Ehrenamt ist Gold wert – und Sozialneid eine schlimme Sache, findet Redakteurin Gabi Laue.

Sozialneid ist eine schlimme Sache, Behauptungen wie „Die kriegen alles, wir nichts“ sind ebenso platt wie unwahr. Geflüchtete haben zuerst alles verloren, bevor sie vermeintlich „alles bekommen“. Das Ehrenamts-Netzwerk „Hückelhoven hilft“ macht nun klar, dass niemand, gleich welcher Herkunft, in der zweiten Reihe steht. Alle Menschen der Stadt dürfen Unterstützung erwarten. Dabei kann aber nur eine Richtung hin zur möglichen Problemlösung gezeigt werden, die Wege gehen muss jeder selbst. Dafür setzen Ehrenamtliche ihre Zeit und Kraft ein. Es ist ganz richtig, dass Verantwortliche aus Politik und Verwaltung nicht müde werden, dafür Respekt und Dank zu zollen: Ehrenamt ist Gold wert.

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