THW Hückelhoven zieht Bilanz Von Brand in Neuss bis Station in Jordanien

Hückelhoven · Das Technische Hilfswerk in Hückelhoven blickt auf ein ereignisreiches Jahr: Ausbildung von Freiwilligen in Jordanien, Großbrände im Umland und Fortbildungen. Unwetter und Einsätze mit schwerem Räumgerät gehörten dazu.

 In Würselen trug das THW Hückelhoven zur Verhinderung einer Umweltkatastrophe im Flussbett der Wurm bei.

In Würselen trug das THW Hückelhoven zur Verhinderung einer Umweltkatastrophe im Flussbett der Wurm bei.

Foto: Michael Andres/THW

Welch vielfältige Aufgaben das Technische Hilfswerk erfüllt, und das bis ins Ausland hinein, spiegelt der Jahresbericht des Ortsbeauftragten Michael Andres wider. Schon in den ersten Wochen des Jahres hatte der Ortsverband mit dem Räumgerät und Baufachberater zwei Einsätze bei Großbränden in Korschenbroich und Neuss. In Doveren brannte Ostermontag das Dachgeschoss eines Reihenhauses aus, das der Baufachberater anschließend überprüfte. Seine Expertise war auch gefragt, als im Mai in Erkelenz eine Wohnung in der Nähe des Marktes ausbrannte. Ein besonderer Einsatz war nach dem Brand in Tönisvorst, wo sich ein Dachstuhl aus Eisen um mehrere Zentimeter ausgedehnt hatte und dadurch mehrere Risse in den Mauern entstanden waren. So unterstützten die Baufachberater die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei an den verschiedenen Einsatzstellen.