Prozess um Tod durch Samuraischwert in Hückelhoven Vater des Getöteten sagt vor Gericht in Möchengladbach aus

Hückelhoven/Mönchengladbach · Der 57-jährige Mann hat den Tod seines Sohnes miterlebt, er selbst erlitt bei dem Angriff schwere Verletzungen. Er musste notoperiert werden.

 Impressionen vom Prozessauftakt im Februar.

Impressionen vom Prozessauftakt im Februar.

Foto: Eva-Maria Geef

Im Prozess in Mönchengladbach um einen tödlichen Angriff mit einem Samuraischwert in Hückelhoven hat am Donnerstag der Vater des getöteten 37-Jährigen ausgesagt. Der 57-jährige Zeuge wurde am Tatabend ebenfalls von dem Angeklagten verletzt. Seit dem 17. Februar muss sich ein 47-Jähriger türkischer Staatsangehöriger wegen u.a. Totschlags sowie gefährlicher Körperverletzung vor dem Landgericht Mönchengladbach verantworten. Am ersten Verhandlungstag leugnete der Mann die Tatvorwürfe und ließ über seinen Verteidiger erklären, in Notwehr gehandelt zu haben, als er dem Sohn die tödlichen Stiche in Herz und Lunge beibrachte.