„Rosa und Tilda“ in Hückelhoven Jetzt wird an neuem Standort gestrickt und gehäkelt
Hückelhoven · „Rosa & Tilda“, das bekannte Wollgeschäft aus Hückelhoven, ist zur Jülicher Straße 11 umgezogen. Darum sorgt die neue Heimat für zufriedene Gesichter.
Der in Hückelhoven bekannte Wollladen „Rosa und Tilda – Alles, was Frauen wollen“, der ursprünglich elf Jahre auf der Haagstraße in Hückelhoven beheimatet war, ist jetzt umgezogen und befindet sich nun auf der Jülicher Straße 11 und damit im Gebäude des „Check.In“, der ersten Tagespflege für junge Menschen, und dem Hotel der Lambertus gGmbH.
Die Idee, den Laden in das Quartier der Lambertus gGmbH zu holen, hatte Geschäftsführer Marcel Ballas. „Ein Teil der Räumlichkeiten des ehemaligen Restaurants standen noch leer. Die Frage war, was wir hier haben wollen, damit die Leute den Weg in unser Quartier finden.“
Und da er Inhaberin Mechtild Tetz und ihr Geschäft schon seit langer Zeit gut kennt und weiß, dass das Stricken und Häkeln eine Lieblingsbeschäftigung vieler Bewohner des Quartiers und derzeit auch bei jungen Leuten „in“ ist, kam man schließlich schnell überein, „Rosa und Tilda“ direkt vor Ort zu eröffnen. „Es ist eine Win-Win-Situation für beide“, stellt Marcel Ballas zufrieden fest. Mechtild Tetz hat mit den Bewohnern der Lambertus gGmbH neue Kunden gewonnen. Das Ladenlokal ist nun deutlich größer als am alten Standort, barrierefrei und behindertengerecht aufgrund der breiten Gänge zwischen den Regalen. Die Lambertus gGmbH profitiert davon, dass Bürger aus der Stadt ins Quartier kommen.
„Die Resonanz ist sehr gut. Hier ist viel Betrieb“, stellt Mechtild Tetz mittlerweile fest. Stammkunden und neue Kunden kommen täglich. Und während sie dies sagt, geht schon die Tür auf und eine Ehrenamtlerin der Lambertus gGmbH schaut vorbei, um festzustellen, wie schön der Laden geworden ist. Dies höre sie auch von vielen Bewohnern, die bei „Rosa & Tilda“ alles, was man zum Stricken und Häkeln braucht, finden.
Und seit September bietet Mechtild Tetz auch wieder Strick- und Häkelkurse im Frühstücksraum des Hotels an. „Damit erhalten die Bewohner unseres Quartiers eine weitere Möglichkeit, Kontakt mit anderen Bürgern der Stadt zu knüpfen“, freut sich Marcel Ballas über die schönen Entwicklungen.
