Auch aus Hückelhoven wurden jüdische Menschen deportiert Er erforscht die Geschichte der NS-Zeit

Hückelhoven · Zwar ist die lokale Geschichte vielerorts bekannt, aber die Erinnerung an den Terror der Nationalsozialisten soll wachgehalten werden. Mit Forschungen beschäftigt sind Hubert Minkenberg und Wolfgang Dreßen.

 Im Stadtarchiv von Hückelhoven geht Wolfgang Dreßen der Frage nach, was mit jüdischem Eigentum deportierter Familien zur NS-Zeit passierte.

Im Stadtarchiv von Hückelhoven geht Wolfgang Dreßen der Frage nach, was mit jüdischem Eigentum deportierter Familien zur NS-Zeit passierte.

Foto: Ruth Klapproth/RUTH KLAPPROTH

„Jüdisches Leben heute” – so lautet der Titel einer Talkrunde, an der unter anderem Linda Sabiers, eine junge Deutsche jüdischen Glaubens, und Landrat Stephan Pusch teilgenommen haben. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Interkulturellen Woche am 1. Oktober in Hückelhoven statt. Wie das jüdische Leben in Hückelhoven in den 1930er und 1940er Jahren war, wollen Hubert Minkenberg und Wolfgang Dreßen erforschen.