Im Kindergarten Hilfarth Lauflernräder für die „Villa Regenbogen“

Hilfarth · „Erfolgreiche Verkehrserziehung beginnt im Kindergarten- und Vorschulalter und wird im Schulalter fortgesetzt“, sagt Johannes Kiwitt, Vorsitzender der Kreisverkehrswacht Heinsberg. Die Grundlagen für die Verkehrsausbildung von Kindern soll bereits im Kindergarten gelegt werden.

 In der Villa Regenbogen freute sich Leiterin Astrid Meuser mit den Kindern über die neuen Lauflernräder. Johannes Kiwitt (l.) überbrachte die Räder und Helme.

In der Villa Regenbogen freute sich Leiterin Astrid Meuser mit den Kindern über die neuen Lauflernräder. Johannes Kiwitt (l.) überbrachte die Räder und Helme.

Foto: Kreisverkehrswacht Heinsberg

Wie auf vielen anderen Gebieten auch, könne hier das Fundament für die Radfahrausbildung aufgebaut werden. Die Verkehrswachten in NRW unterstützen diese Aufgabe in den Kindergärten. „Aber auch die Eltern können wesentlich dazu beitragen, dass ihre Kinder lernen, sich selbstständig und sicher im Straßenverkehr zu bewegen. Sie sind wie in fast allen Lebenslagen die Vorbilder für ihre Kinder“, unterstreicht Kiwitt. Das könne man schon auf dem täglichen Weg zum Kindergarten vorleben.

Die Kreisverkehrswacht hat deshalb Puky-Lauflernräder und Kinderschutzhelme an die städtische Kindertageseinrichtung „Villa Regenbogen“ in Hilfarth übergeben. Lauflernräder und Roller fördern schon in diesem Alter spielerisch die Bewegungsvielfalt, steigern Motorik, Gleichgewichtssinn, Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeit. Und natürlich nicht zu vergessen, sie lernen Rücksichtnahme auf andere und das Einhalten von Regeln.

Die Kinder haben einen großen Vorteil beim späteren Radfahren. Alles Voraussetzungen, um im Schulalter das Fahrradfahren zu erlernen. Vielen Kindern hilft das, um dann ab dem dritten Schuljahr den sogenannten Fahrradführerschein zu erwerben.

Mit den Kindern freuten sich die Leiterin Astrid Meuser und ihr Team über die kleinen Räder.

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