207 Personen wurden evakuiert Bombe in Hilfarth entschärft

Hilfarth · In Hilfarth liegt eine Fliegerbombe in einem Baugrundstück, die entschärft werden musste. Die Stadt Hückelhoven evakuierte am Mittwoch, 24. Juni, 11.30 bis 14 Uhr, 207 Personen im Umkreis von 300 Metern.

 Diese Weltkriegs-Fliegerbombe muss am Mittwoch in Hilfarth entschärft werden.

Diese Weltkriegs-Fliegerbombe muss am Mittwoch in Hilfarth entschärft werden.

Foto: Stadt Hückelhoven

Im Neubaugebiet „Zum Feldchen“ zwischen Breite Straße und Rur ist seit Tagen der Kampfmittelräumdienst unterwegs, um den Boden nach gefährlichen Kriegshinterlassenschaften zu untersuchen. Hilfarth und die Rurbrücke waren im Zweiten Weltkrieg Ziel zahlreicher Fliegerangriffe. Erneut ist eine Bombe entdeckt worden, daher hat die Stadt am Mittwochvormittag mit der Evakuierung begonnen.

207 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen. „Wer nicht anderweitig unterkommt, wird in die Mehrzweckhalle Hückelhoven als Notunterkunft gebracht“, informierte Stadtsprecher Holger Loogen. „Wir haben auch Schulen und Kindergärten informiert, dass die Kinder in den Einrichtungen bleiben und nicht nach Hause geschickt werden“, sagte Loogen. Der Kampfmittelräumdienst hat die amerikanische Fliegerbombe entschärft, sobald das Gebiet geräumt war. Die Stadt informierte um 14 Uhr: Die Fünf-Zentner-Bombe ist entschärft, die Evakuierung aufgehoben.

(gala)
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