Haus Sodekamp-Dohmen in Hückelhoven-Hilfarth Vater und Sohn gehen gemeinsam durch die Krise

Interview | Hilfarth · Sodekamp-Chef Frank Dohmen und sein Vater Heinz im RP-Interview: Für November gab es bisher nur einen Abschlag für die Gaststätte, die zugesicherte Hilfe für das Kino blieb bisher ganz aus.

 1000 statt 45.000 Besucher: Frank Dohmen und sein Vater Heinz Dohmen von Haus Sodekamp-Dohmen in Hilfarth sind nicht glücklich über die Absagen vieler Veranstaltungen.

1000 statt 45.000 Besucher: Frank Dohmen und sein Vater Heinz Dohmen von Haus Sodekamp-Dohmen in Hilfarth sind nicht glücklich über die Absagen vieler Veranstaltungen.

Foto: Ruth Klapproth

Es ist kalt im großen Festsaal Sodekamp-Dohmen. Geheizt wird der 450-Quadratmeter-Raum seit Monaten nicht mehr. Hier fanden vor der Pandemie Karnevalssitzungen, Konzerte und Comedyveranstaltungen mit bis zu 500 Besuchern statt. Gefeiert wird schon lange nicht mehr. Hier möchten Sodekamp-Chef Frank Dohmen (47) und sein Vater Heinz (70), der ihm den Familienbetrieb vor drei Jahren übergeben hat und ihn nach wie vor unterstützt, fotografiert werden – mit gestapelten Stühlen und nicht dekorierten Wänden.