Feuerwehr der Stadt Hückelhoven Reh verendet nach Unfall auf Autobahn

Hückelhoven · Gemeldet waren der Leitstelle zunächst auslaufende Betriebsmittel, vor Ort fand die Feuerwehr der Stadt Hückelhoven jedoch einen Wildunfall vor.

 Ein Unfall mit einem Reh beschäftigte die Feuerwehr der Stadt Hückelhoven.

Ein Unfall mit einem Reh beschäftigte die Feuerwehr der Stadt Hückelhoven.

Foto: Anke Backhaus

Nach einer Kollision mit einem Pkw auf der Autobahn 46 verendete ein Reh. Die Feuerwehr der Stadt Hückelhoven wurde am frühen Donnerstagmorgen, 5. August, um 7.12 Uhr von der Leitstelle zu einer Technischen Hilfeleistung alarmiert.

Gemeldet war ein Pkw, an welchem Betriebsmittel auslaufen würden. Diese hätten die Fahrbahn nun verunreinigt. Dieses gemeldete Lagebild fanden die Hückelhovener Feuerwehrleute so auch schließlich vor. Jedoch stellten die Einsatzkräfte ebenso fest, dass es sich nicht nur um auslaufende Betriebsmittel, sondern auch um einen Wildunfall handelte.

An der Einsatzstelle, so teilt es die Feuerwehr Hückelhoven in ihrem Bericht weiter mit, war ein Reh mit dem Fahrzeug kollidiert, wobei das Reh so schwer verletzt wurde, dass es noch an der Einsatzstelle verendete. Der Fahrer des Pkw blieb hingegen glücklicherweise unverletzt.

Die Hückelhovener Feuerwehr sicherte den Gefahrenbereich und sperrte während des Einsatzes eine Fahrspur. Das verendete Tier wurde vorsorglich abgedeckt. Weitere Verkehrsteilnehmer wurden an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Die Autobahnpolizei nahm den Unfall auf, Abschleppunternehmen übernahm die Bergung des Fahrzeuges.

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