Feuerwehr der Stadt Hückelhoven Küche brennt in Schaufenberg

Hückelhoven · Die Feuerwehr der Stadt Hückelhoven rückte am Montagabend mit zwei Löschzügen aus. Glücklicherweise wurde bei dem Brand niemand verletzt.

 In einem Wohnhaus in Schaufenberg brannte eine Küche. ausgerückt waren die Löschzüge 1 und 2 der Feuerwehr Hückelhoven.

In einem Wohnhaus in Schaufenberg brannte eine Küche. ausgerückt waren die Löschzüge 1 und 2 der Feuerwehr Hückelhoven.

Foto: Feuerwehr Hückelhoven

Aus noch nicht geklärter Ursache ist am Montagabend, 21. Juni, gegen 19.10 Uhr, in der Küche im Erdgeschoss eines Eckwohnhauses nahe der Grundschule in Schaufenberg ein Feuer ausgebrochen.

Mit dem Stichwort „Menschenleben in Gefahr“ rückte die Feuerwehr der Stadt Hückelhoven mit den Löschzügen 1 (Hückelhoven) und 2 (Löscheinheiten Ratheim, Kleingladbach und Millich) nach Schaufenberg aus. „Da der Melder keine Auskunft über den Verbleib der Personen des Wohnhauses machen konnte, wurden zusätzliche Kräfte in Marsch gesetzt, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich die dort gemeldeten Personen noch im Haus aufhalten könnten“, sagte Josef Loers, Pressesprecher der Hückelhovener Feuerwehr.

Mit Eintreffen der ersten Kräfte konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Alle Personen hatte bereits eigenständig das Haus verlassen und konnten den Einsatzkräften daher weitere Information zur Lage mitteilen.

Die Feuerwehr setzte umgehend einen Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr in der Brandwohnung ein und setzte vor dem Betreten des Brandraumes einen Rauchvorhang. Weil die Hitzeentwicklung sowie die Verrauchung im Brandraum ziemlich ausgeprägt war, haben die Feuerwehrleute zunächst eine Entrauchungsöffnung über das Küchenfenster geschaffen, um so die anderen Zimmer vor dem Betreten der Küche vor Brandrauch zu schützen. Nachdem die Entrauchung Wirkung zeigte, ging der Atemschutztrupp in den Brandraum und löschte die Dunstabzugshaube sowie die Küchenzeile mit einem Hohlstrahlrohr ab.

Ein weiterer Atemschutztrupp kontrollierte die oberen Räume des Wohnhauses. Glücklicherweise kam bei dem Brand keiner zu Schaden. Im weiteren Verlauf kontrollierten die Wehrleute die Einsatzstelle mit einer Wärmbildkamera, suchten so versteckte Glutnester und löschten auch diese. Zusätzlich wurde ein Hochleistungslüfter eingesetzt und die Wohnräume belüftet. Nach Abschluss der Maßnahmen durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle an den Bewohner übergeben. Neben der Feuerwehr waren auch der Rettungsdienst und die Polizei vor Ort mit insgesamt 56 Einsatzkräften. Der Einsatz war gegen 20.30 Uhr beendet.

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