Von der Jacobastraße zur L 117n Verbindungsstraße für Lkw-Haldenverkehr

Hückelhoven · Eine neue Verbindungsstraße zur Ortsumgehung L 117n soll die Verkehrsbelastung durch Lkw, die zur Halde fahren, deutlich entschärfen.

 Die Absperrung  räumten (v.l.) Beigeordneter Achim Ortmanns, Thomas Hofmann (EBV) und Bürgermeister Bernd Jansen weg.

Die Absperrung  räumten (v.l.) Beigeordneter Achim Ortmanns, Thomas Hofmann (EBV) und Bürgermeister Bernd Jansen weg.

Foto: Stadt Hückelhoven

Der erste Abschnitt zur Anbindung der Jacobastraße an den Kreisverkehrsplatz L117n ist am Montag für den Lkw-Anlieferverkehr zur Bergehalde Sophia Jacoba 4/6 freigegeben worden. „Damit wird die Verkehrssituation rund um die Bergehalde erheblich entlastet“, teilen die Stadtverwaltung und die EBV GmbH in einer gemeinsamen Presseerklärung mit. Die Freigabe des ersten Straßenabschnitts vollzogen Erster Beigeordneter Achim Ortmanns, Thomas Hofmann, Geschäftsführer EBV, und Bürgermeister Bernd Jansen.

Während der Bauausführung der L 117n wurde die Idee entwickelt, eine Verbindung der parallel verlaufenden Jacobastraße zu der neuen Straße herzustellen, um insgesamt eine bessere Verkehrsverteilung im Raum Ratheim, Millich und Hückelhoven zu erhalten. Die Zufahrtswege auf die L 117n werden für diese Stadtteile zum Teil erheblich verkürzt.

In den letzten zwei Jahren hat sich gerade durch den Ausbau der L117n und den hinzugekommenen Anlieferungsverkehr in Richtung Schacht 4 und 6 die innerstädtische Verkehrssituation verschärft. Der Eschweiler Bergwerks-Verein, kurz EBV, rekultiviert seit mehreren Jahren die dortige Halde. Daher hat die EBV GmbH in Abstimmung mit der Stadt Hückelhoven diesen ersten Bauabschnitt auf eigene Kosten bauen lassen.

Es folgt noch ein zweiter Bauabschnitt, indem ein Geh-/Radweg und ein Kreisverkehr an der Einmündung Jacobastraße ergänzt werden, so dass die Veränderung dann auch für den Pkw-Verkehr freigegeben werden kann.

(gala)
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