2. Runde Hückelhoven: Infrastruktur im Wandel

Bürger fragen, Parteien antworten 2. Runde Hückelhoven: Infrastruktur im Wandel

CDU

Der öffentliche Personennahverkehr im ländlichen Raum ist wirtschaftlich nicht zu betreiben. Deshalb versuchen alle Kommunen, zusammen mit der West das Defizit (über drei Mio. Euro im Jahr) zu senken und das Angebot für die Bürger zu verbessern; dies ist stetig gelungen (Multibus). Verbesserung des ÖPNV zu jeder Zeit von jedem Ort für kleines Geld ist wünschenswert, aber nicht finanzierbar. Die CDU setzt auf Verbesserung der Infrastruktur in den Orten (Läden, Senioreneinrichtungen) und Stärkung des Ehrenamts. Der Bürgermeister hat eine Stabsstelle als Koordination fürs Ehrenamt eingerichtet. Über Nachbarschaftshilfe hinaus können Fahrgemeinschaften vermittelt werden. Geplant ist, durch Ehrenamtler, Sponsormobile und Unterstützung der Stadt eine Art Stadtkleinbus-System aufzubauen. Abzuwarten sind Ergebnisse der vom Rat in Auftrag gegebenen Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans.

SPD

Umdenken Ja! Nur in der Innenstadt ist für ältere Menschen ein selbstbestimmtes Leben ohne Auto möglich. Der ÖPNV wird von der CDU-Mehrheit seit Jahren genauso stiefmütterlich behandelt wie der Aufbau eines Radwegenetzes. Eine vernünftige Bus-Taktung und Vernetzung des Bahnhofs Baal ist dringend erforderlich.

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Zuletzt aktualisiert:

19.05.2014

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