Hilden Wucherndes Grün behindert die Sicht

Hilden · Der Landesbetrieb Straßen.NRW mäht zweimal im Jahr Randstreifen und Verkehrsinseln.

Der Sommer lässt Büsche und Gräser sprießen - nicht nur in den Gärten, sondern auch an Stellen, wo das weniger erwünscht ist wie beispielsweise auf Verkehrsinseln oder an Einmündungen. RP-Leser Bernhard Wittek hat ein Foto von der Oststraße Einmündung Ostring gemacht. Dort steht das Gras mittlerweile gut einen Meter hoch. Das ist gefährlich, findet Wittek. Linksabbieger aus der Oststraße müssen sich vorsichtig bis an den Ostring herantasten, um überhaupt sehen zu können, was auf dem Ostring von links kommt.

In Haan gebe es auch eine gefährliche Stelle, berichtet eine Einwohnerin bei Facebook. Auf der Erkrather Straße/ Kreuzung Elberfelder Straße sei das Grün so hoch, dass Autofahrer beim Rechtsabbiegen in Richtung Hilden in der Sicht behindert würden.

Der Landesbetrieb Straßen.NRW ist für das Mähen der Randstreifen an Autobahnen, Bundes- und Landstraßen zuständig. Die Straßenmeisterei Velbert der Niederlassung Niederrhein ist für den gesamten Kreis Mettmann zuständig. Das bedeutet: Hunderte Kilometer Straßen, die turnusgemäß zweimal im Jahr gemäht werden: einmal Anfang Mai und das zweite Mal im August/September. Streckenwarte kontrollieren die Straßen und geben Hinweise auf gefährliche Ecken und Straßenabschnitte, an denen der Wildwuchs den Verkehrsteilnehmern die Sicht nimmt. Das klappt nicht immer so schnell, wie es wünschenswert wäre.

In Zeiten des Personalabbaus im öffentlichen Dienst sei schwieriger, die gewohnten Leistungen aufrecht zu erhalten, sagt ein Sprecher von Straßen NRW.

(cis/rei)
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