Wettbewerb vom Kompost zum Kürbis Dickster Kürbis wird in Ratingen 30 Kilo schwer

KREIS METTMANN · Der Wettbewerb „Vom Kompost zum Kürbis“ ist entschieden. In der Kita Volkardeyer Straße in Ratingen-West ist 2022 der schwerste Kürbis auf Kompost gewachsen.

 Die Mädchen und Jungen aus Ratingen freuen sich über den Sieg im Kürbiswettbewerb. Der nächste soll 2024 stattfinden.

Die Mädchen und Jungen aus Ratingen freuen sich über den Sieg im Kürbiswettbewerb. Der nächste soll 2024 stattfinden.

Foto: RP/Kreis Mettmann

30 Kilogramm bringt der Siegerkürbis auf die Waage. Die Kinder können sich jetzt über einen Geldpreis von 300 Euro freuen. Der zweitschwerste Kürbis mit 22,2 Kilogramm ist in Monheim in der Evangelischen Integrativen Kindertageseinrichtung am Lerchenweg gewachsen. Die Kindertageseinrichtung erhält in diesen Tagen ebenfalls eine Urkunde und einen Gutschein über 250 Euro. Die Kinder der Delfin-Klasse der OGATA an der Grundschule Götscher Weg in Langenfeld haben mit 18 Kilogramm den drittschwersten Kürbis im Kreis Mettmann geerntet. Sie erhalten eine Urkunde und einen Gutschein im Wert von 200 Euro. Insgesamt sind in sieben Einrichtungen Kürbisse mit 10 und mehr Kilogramm gewachsen, fünfzehn Einrichtungen haben Kürbisse zwischen zehn und fünf Kilogramm geerntet; darunter die Kita St. Chrysanthus und Daria Haan (9,4 Kilogramm) und die Kita Nordlichter aus Hilden (9,2 Kilo). In weiteren 15 Einrichtungen haben Kürbisse zwischen fünf und einem Kilogramm gewogen.

Der Kürbis-Wettbewerb fand zum zehnten Mal statt. Diesmal beteiligten sich mehr als 4000 Kinder aus 93 Kitas und Schulen aus allen Städten des Kreises. Die Kompostierungsgesellschaft Düsseldorf/Kreis Mettmann (KDM) stellte den Einrichtungen Anfang Mai die Kürbiskerne und fünf Säcke Kompost kostenfrei zur Verfügung. Durch den Wettbewerb soll den Kindern, Erziehern und Lehrern die Kompostierung nahegebracht und gleichzeitig verdeutlicht werden, dass kompostierbare Garten- und insbesondere Küchenabfälle als Kompost beste Wachstumsbedingungen für Gartenpflanzen bieten. Beatrice Waldapfel, Abfallberaterin des Kreises Mettmann: „Schon bei den Kleinen kann das Interesse für die ökologisch sinnvolle Verwertung von Bioabfall geweckt werden, was sich positiv auf den späteren Umgang mit Abfällen und Ressourcen auswirkt. Die Kinder lernen zudem den Kürbis nicht nur als Bastelobjekt kennen, sondern erfahren, dass er auch als Gemüse ausgezeichnet schmeckt“.

(-dts)
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