Hilden Vorträge zur Ausstellung

Hilden · Das Fabry-Museum hat zur Ausstellung ein interessantes Begleitprogramm zusammengestellt. Dr. Erika Eikermann (Köln) referiert am 6. September über "Frauen als Giftmörderinnen – eine toxikologische Herausforderung".

Das Fabry-Museum hat zur Ausstellung ein interessantes Begleitprogramm zusammengestellt. Dr. Erika Eikermann (Köln) referiert am 6. September über "Frauen als Giftmörderinnen — eine toxikologische Herausforderung".

Professor Heiner Fangerau (Ulm) spricht am 11. September über "Protokolle des Unsichtbaren: Gerichtsmedizinsche Praxis im 18. und 19. Jahrhundert". Dr. Lars Oesterhelweg (Berlin) erläutert am 27. September den "Einsatz von radiologischen Diagnostikverfahren in der Rechtsmedizin". Wolfgang Thiel (Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung NRW) erklärt am 25. Oktober "Daktyloskopie", ein altes Hilfsmittel zur Identifizierung von Personen anhand von Fingerabdrücken. Andreas Dickel, Leiter der Kriminalpolizei Bochum, spricht am 8. November über "Schein und Anschein — Was Spuren sagen und nicht sagen". Dr. Dieter Funke (Düsseldorf) erläutert den Ursprung des Bösen im vermeintlich Guten unter dem Titel "Der Teufel ist ein Idealist". Professor Klaus Dörner (Hamburg) spricht unter dem Titel "Nach Tagen tot aufgefunden" über den sozialen Tod von Menschen, lange bevor sie aufgehört haben zu atmen. Alle Vorträge finden jeweils um 19.30 Uhr im Fabry-Museum (Benrather Straße 32a). Eintritt: fünf Euro.

(RP/rl)
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