Hilden Türkische Moschee-Gemeinde lädt zum „Iftar-Essen“

Hilden · Viele Muslime fasten im Ramadan-Monat. Fasten ist eine der fünf Säulen des Islam für einen gläubigen Moslem. Es fördert seelische Enthaltsamkeit, Mitgefühl mit armen Menschen und trainiert Geduld.

 Erhan Akyol (r., Vorsitzender der Gemeinde) begrüßt auch Jugend- und Sozialdezernent  Sönke Eichner.

Erhan Akyol (r., Vorsitzender der Gemeinde) begrüßt auch Jugend- und Sozialdezernent  Sönke Eichner.

Foto: Koehlen, Stephan (teph)

Nach Sonnenuntergang darf gegessen und getrunken werden. Es ist eine muslimische Tradition, Gäste und Freunde zum gemeinsamen Fastenbrechen einzuladen. Seit 19 Jahren nutzt die Ditib-Türkisch Islamische Gemeinde zu Hilden das „Iftar-Essen“ zur Kommunikation, um Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Vorsitzender Erhan Akyol begrüßte rund 100 Gäste, auch aus Politik und Verwaltung, im Festsaal der Emir-Sultan-Moschee an der Otto-Hahn-Straße. Die Moschee wurde 2001 nach mehreren Jahren Bauzeit eingeweiht. Sie ist nach einem berühmten Architekten des osmanischen Reiches benannt und beeindruckt durch kunstvolle Wand- und Deckenmalerei. Der Boden ist mit aneinander gereihten Gebetsteppichen belegt, deren Muster nach Mekka zeigen. Die fünf Kuppeln hinter dem Minarett sind mit Kupfer verkleidet. Strebepfeiler verleihen farbigen und schlichten Fenstern einen schönen Rahmen. An allen vier Ecken sieht man hohe schmale Fenster mit hübschen Jugendstil-Motiven.

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