Konkurrenz belebt das Geschäft, erst recht im Sport. So sprechen Trainer vom "gesunden Konkurrenzkampf", der den Einzelnen in der Mannschaft nach vorne bringt. Oder die Profi-Fußballer von Borussia Dortmund treiben den ehrgeizigen FC Bayern München zum Höhenflug. Vielleicht gelingt das auch dem neu gegründeten FSV Hilden, der speziell den Mädchen- und Frauen-Fußball fördern will und damit etablierte Vereine in der Stadt verärgert. Streiten wie die Kesselflicker ist aber keine Lösung. Vielmehr sollte jeder diese Entwicklung als Herausforderung annehmen – kleine und große Fußballerinnen werden es danken.