Hilden Stadtverwaltung stellt ihren Corona-Betrieb um

Hilden · Mitte März 2020 hat die Stadtverwaltung aufgrund der Corona-Pandemie auf Notbetrieb umgestellt und das Rathaus für den Publikumsverkehr geschlossen. Bereits seit einigen Wochen ist es wieder möglich, verbindliche Termine mit den Mitarbeitern zu vereinbaren.

 Im Rathaus muss nun ein Mundschutz getragen werden.

Im Rathaus muss nun ein Mundschutz getragen werden.

Foto: Zelger, Thomas

Dieses Angebot möchte die Verwaltung nach und nach ausweiten. „Wir haben von Notbetrieb auf Terminbetrieb umgestellt“, erklärt Bürgermeisterin Birgit Alkenings.

Praktisch heißt das: Damit die Verwaltung bei Bedarf Infektionsketten nachvollziehen kann, sind spontane Besuche des Rathauses sowie der Außenstellen vorerst auch in Zukunft nicht möglich. Allerdings stehen die Sachbearbeiter für alle Anliegen zur Verfügung. Falls die Angelegenheit telefonisch oder digital geregelt werden kann, sind diese Wege die erste Wahl. Für alles andere werden Termine vergeben.

Aufgrund dieser schrittweisen Öffnung werden sich mehr Bürger gleichzeitig in den städtischen Gebäuden aufhalten. Deshalb gilt dort ab sofort wie bereits an vielen anderen Orten eine Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, teilte die Verwaltung mit. Um Menschenansammlungen in den Sitzecken und vor den Büros zu vermeiden, werden Gäste gebeten, erst fünf Minuten vor dem bestätigten Termin zu erscheinen. Wer nicht auf eine Begleitperson angewiesen ist, sollte den Behördengang möglichst allein erledigen, hieß es weiter.

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