Ausstellung Café zeigt Bilder in Schwarz-Weiß

Hilden · Schwarz-Weiß-Fotos - jeder Anhänger dieser inzwischen schon besonderen Fotokunst-Richtung weiß, wie viel Faszination von diesen Bildern ausgeht. Diese Faszination ist von heute an auch im Café im Dorf in Gruiten erlebbar: Die Bilder, die Franzis von Stechow im Laufe ihres Lebens geschossen hat, sind faszinierend, entführen in andere Welten oder auch andere Sichtweisen auf das bunte Leben. Die andere Welt ist zunächst die Stadt Matera im italienischen Apulien, die Franzis von Stechow als junges Mädchen zusammen mit ihrem berühmten Foto-Künstler-Vater Pan Walther erlebt und fotografiert hat. Es sind Bilder einer der ältesten Städte der Welt. Ihr ist anzusehen, dass diese Stadt im Jahr 2019 europäische Kulturhauptstadt werden soll.

Schwarz-Weiß-Fotos - jeder Anhänger dieser inzwischen schon besonderen Fotokunst-Richtung weiß, wie viel Faszination von diesen Bildern ausgeht. Diese Faszination ist von heute an auch im Café im Dorf in Gruiten erlebbar: Die Bilder, die Franzis von Stechow im Laufe ihres Lebens geschossen hat, sind faszinierend, entführen in andere Welten oder auch andere Sichtweisen auf das bunte Leben. Die andere Welt ist zunächst die Stadt Matera im italienischen Apulien, die Franzis von Stechow als junges Mädchen zusammen mit ihrem berühmten Foto-Künstler-Vater Pan Walther erlebt und fotografiert hat. Es sind Bilder einer der ältesten Städte der Welt. Ihr ist anzusehen, dass diese Stadt im Jahr 2019 europäische Kulturhauptstadt werden soll.

Pan Walther hatte sich Anfang der 60er Jahre im vorigen Jahrhundert entschlossen, diese Stadt zu besuchen, weil er das Buch "Christus kam nur bis Eboli" gelesen hatte und von der Beschreibung fasziniert war. Seine damals 17-jährige Tochter Franzi nahm er mit, außerdem seinen guten Fotofreund Wim Nordhuek. Die faszinierenden Fotos sind nun im Café im Dorf in Gruiten zu sehen. Auch ausgestellt werden einige ungewöhnliche Selbstbildnisse des Vaters Pan Walther.

Die werden wie folgt erklärt: "In liebenswerter Form wird Pan Walthers Abneigung gegen Strammstehen, Heldentum, Totschießenlassen und falschem Ehrgefühl" in Fotos umgesetzt.

Franzis von Stechow, 1946 in Dresden geboren, hat nach einer Ausbildung bei ihrem Vater Pan Walther die Meisterprüfung und das Díplom in Fotodesigne an der Fachhochschule (FH) Dortmund absolviert. 1993 gründete sie zusammen mit Dorothea Cremer-Schacht die Projektgruppe Fotografie am Bodensee. Vor allem die Portrait-Fotografie - natürlich in schwarz/weiß - hat es der Künstlerin angetan. Sie selbst sagt dazu: "...Helligkeit, Kontrast, Perspektive ... der Bilder haben alle Chancen, ohne Abnutzungseffekt über die Jahre zu kommen."

Die Caféhaus-Betreiber aus Gruiten - das Ehepaar Hölter - hat mit der Fotoausstellung Franzis von Stechow die Serie ungewöhnlicher und herausragender Fotokünstler um ein Juwel ergänzt. Außerdem zeigen die Hölters in ihrem Café aktuell Werke der Wuppertaler Kunstschaffenden Michael Alles, Anke Büttner, Christine Ruff und KH.W. Steckelings.

Die Vernissage der Fotoausstellung Franzis von Stechow ist am heutigen Freitag 2. Juni um 19 Uhr. Die Ausstellung ist geöffnet bis zum 27. August.

GUNDEL SEIBEL

(RP)
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