Kindersachenbörse Besucher stehen Schlange für Einkauf mit dem Eimer

Hilden · Die Besucher der Kindersachenbörse im Gemeindehaus Friedenskirche am Molzhausweg in Hilden tragen freudestrahlend volle Eimer mit Kleidung und Spielzeugen. Zum sechsten Mal veranstalten die Organisatorinnen Stefanie Stauf, Daniela Grundmann und Katrin Geheb den Second-Hand-Basar "Mein Kinderkram". Von Kinderkleidung über Spielzeug, Kinderwagen, Autositze und Schwangerschaftsbekleidung konnten Schnäppchenjäger am Samstag alles ergattern. "Schon eine Stunde vor dem Einlass standen die Leute in der Schlange und haben gewartet, bis sie hereinkommen dürfen", erzählt Mitorganisatorin Katrin Geheb.

 Louisa probiert mit der Hilfe von Verena Kipp ein Einrad aus.

Louisa probiert mit der Hilfe von Verena Kipp ein Einrad aus.

Foto: Olaf Staschik

Die Besucher der Kindersachenbörse im Gemeindehaus Friedenskirche am Molzhausweg in Hilden tragen freudestrahlend volle Eimer mit Kleidung und Spielzeugen. Zum sechsten Mal veranstalten die Organisatorinnen Stefanie Stauf, Daniela Grundmann und Katrin Geheb den Second-Hand-Basar "Mein Kinderkram". Von Kinderkleidung über Spielzeug, Kinderwagen, Autositze und Schwangerschaftsbekleidung konnten Schnäppchenjäger am Samstag alles ergattern. "Schon eine Stunde vor dem Einlass standen die Leute in der Schlange und haben gewartet, bis sie hereinkommen dürfen", erzählt Mitorganisatorin Katrin Geheb.

86 Verkäufer haben ihre rund 8000 Artikel zur Verfügung gestellt. Denn im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Flohmarkt nehmen ehrenamtliche Helfer die Verkäuferposition ein: "Das funktioniert hier alles auf Kommissionsbasis, was es für die Verkäufer natürlich angenehm macht. Die bringen ihre mit Etiketten ausgezeichneten gebrauchten Artikel vorbei und holen das Geld sowie nicht verkaufte Ware wieder ab", erklärt Geheb.

50 Helfer waren im Einsatz und haben die Besucher beraten. Die Ware wurde außerdem auf Sauberkeit und Unversehrtheit geprüft, bevor sie für den Verkauf freigegeben worden ist: "Schmutzige oder kaputte Gegenstände werden knallhart aussortiert. Außerdem ordnen wir alle Waren nach Themen und räumen die Dinge auch immer wieder auf, so dass keine Wühltischatmosphäre herrscht", erläutert Katrin Geheb. Der Kindertrödelmarkt ist ein Projekt der Elterngruppe der evangelischen Kita an der Friedenskirche. Deshalb werden auch 20 Prozent des Verkaufserlöses gespendet: "Von diesen 20 Prozent geht die eine Hälfte an unseren Kita und die andere Hälfte an das Düsseldorfer Kinderhospiz Regenbogenland. Die Kita bekommt eine neue Garderobe", sagt Geheb.

Henrike Lindenberg ist mit ihrer Tocher Louisa (11) auf den Trödel gekommen: "Ich habe eine Jacke, ein Kleid und eine Jogginghose gefunden", sagt Louisa stolz. "Man findet hier immer was. Ich finde es toll, dass hier alles nach Größen geordnet ist", erzählt Henrike Lindenberg. eku

(RP)
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