Hilden Stadt beseitigt illegal entsorgten Müll

Hilden · Häufig findet eine Anwohnerin am Kalstert Tüten mit Abfall an Glascontainern.

 Immer wieder entsorgen Menschen ihren Müll an den Glascontainern an der Ecke Kalstert/Lievenstraße, beklagt eine Anwohnerin.

Immer wieder entsorgen Menschen ihren Müll an den Glascontainern an der Ecke Kalstert/Lievenstraße, beklagt eine Anwohnerin.

Foto: Thöne

Immer wieder entsorgen Menschen ihren Müll illegal auf der Straße oder im Wald. Nicht nur ein Ärgernis, sondern bei Lebensmitteln auch eine Gefahr, denn sie locken Ungeziefer an. „Besorgniserregend oft wird Hausmüll an den Flaschencontainern am Kalstert, Ecke Lievenstraße entsorgt“, schreibt uns eine Leserin. „Da auch verderbliche Lebensmittel darunter sind, ist es nur eine Frage der Zeit bis sich hier auch noch die Ratten tummeln“, erklärt sie. Mehrere Tüten mit Plastikmüll, benutzten Taschentüchern, Verpackungen und altem Brot standen vor kurzem wieder einmal zwischen den Containern.

Doch nicht lange: „Der Zentrale Bauhof der Stadt Hilden hat umgehend auf die Meldung der Bürgerin reagiert und den Abfall entfernt“, wie der Leiter des Bauhofs, Ulrich Hanke, berichtet.  Es komme immer wieder vor, dass Menschen ihren Müll illegal entsorgen. „Leider das ganze Jahr über“, erklärt Ulrich Hanke weiter. Während der Corona-Krise stellen er und seine Mitarbeiter jedoch keine Steigerung der Vorfälle fest. Allerdings arbeiten viele Menschen im Homeoffice und kochen auch wieder mehr. „Die Menge an Restmüll ist leicht gestiegen. Die zusätzlichen Mengen halten sich aber in Grenzen und können mit der regulären Müllabfuhr entsorgt werden“, berichtet der Leiter des Zentralen Bauhofs weiter.

Zusätzliche Säcke für den Restmüll gibt es wie auch Gelbe Säcke im Rathaus. Wer Nachschub benötigt, soll bitte mit den Mitarbeitern an der Infotheke Sichtkontakt aufnehmen und auf den jeweiligen Karton zu zeigen. Die Müllsäcke werden dann kontaktlos übergeben. Für Restmüllsäcke müssen Hildener pro Stück vier Euro zahlen. Die Infotheke ist auch im Notbetrieb montags bis mittwochs von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr besetzt.

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