Handball Nicht jammern – siegen
Monheim – Hildener AT (Damen). (pjj) Die Hildenerinnen können sich zurzeit nicht beschweren. Vier Siege bei nur einer Niederlage bedeuten zurzeit den dritten Platz in der Handball-Landesliga. Ganz zufrieden ist Nicole Kurz dennoch nicht. „Wir sind spielerisch noch nicht wieder da, wo wir hinwollen“, findet die Spielertrainerin. Noch immer macht sich der Rückstand aus den trainingslosen Herbstferien bemerkbar. Und auch an Allerheiligen fiel die Übungseinheit aus. „Uns bleibt eigentlich nur übrig, viel zu trainieren, um wieder das gute Zusammenspiel zu finden“, fordert Kurz. Denn in den ersten Partien dieser Saison schien das Team eingespielter.
In der Partie in Monheim (morgen, 19 Uhr) erwartet die HAT eine routinierte Truppe, die im linken Rückraum und auf rechtsaußen stark besetzt ist. Ähnlich wie die Hildenerinnen setzen die Gastgeberinnen auf eine gute Mischung von routinierten und jüngeren Spielerinnen. Zum Ende der Saison erwartet „Nobbi“ Kurz die SG gemeinsam mit der HAT im Mittelfeld der Tabelle.
Mit Theresa Topoll und Christina Holzgreve (beide beruflich verhindert) fehlen den Gästen zwei wichtige Spielerinnen für den Rückraum. Stephanie Borch und Indra Ohner sind angeschlagen. „Ich will nicht jammern – wir wollen natürlich gewinnen“, erklärt Kurz.
