Hilden Spielplatz Nordmarkt erhält neues Spielgerät

Hilden · Kinder können sich schon auf die Zeit nach der Kontaktsperre freuen.

 Zur Eindämmung des Coronavirus sind die Spielplätze in Nordrhein-Westfalen zurzeit gesperrt.

Zur Eindämmung des Coronavirus sind die Spielplätze in Nordrhein-Westfalen zurzeit gesperrt.

Foto: dpa/Martin Gerten

Wegen der Corona-Pandemie sind derzeit alle Spielplätze im Land gesperrt, auch in Hilden. Das Kontakt-Verbot soll die Ausbreitung von Covid-19 verlangsamen, deshalb sind die Spielplätze als potentielle Sammelpunkte derzeit nicht zugänglich.

Die Stadtverwaltung Hilden nutzt die Sperrung für kleine und größere Reparaturen oder tauscht alte Spielgeräte aus. Das geschieht gerade am Nordmarkt. Dort wird die 20 Jahre alte Spielkombination im Schulkinderbereich des Spielplatzes abgebaut. In der Woche nach den Osterferien soll das neuen Spielgerät aufgebaut werden. Demnächst können sich Kinder ab etwa sechs Jahren auf eine abwechslungsreiche Vier-Turm-Anlage mit Metallpfosten in blau, grün, rot freuen.

Die Holzpodeste haben verschiedene Größen und Formen. Außerdem gibt es ein großes buntes Netz zum Klettern und Liegen, eine Rutsche, Kletter- und Balancierpfosten, Schwingteller, eine Tellerbrücke, einen doppelten Hangelbalken mit Halteringen, einen Pendelaufgang sowie Leiteraufstiege. Kleine Kinder können im unteren Bereich mit dem Thema Markt an einer nachgestellten Verkaufstheke und Regalen spielen.

„Bei der Planung der neuen Spielkombination haben wir uns an den Wünschen der Kinder orientiert“, berichtet Christine Wedderwille vom Tiefbau- und Grünflächenamt. „Dafür haben wir 2019 vor Ort eine Befragung durchgeführt.“ Die Maßanfertigung inklusive Aufbau sowie Abriss der alten Kombination kostet rund 40.000 Euro.

Bis der Spielplatz am Nordmarkt wieder freigegeben ist, kann es noch einige Zeit dauern. „Wir bitten, das Spielgerät nicht zu nutzen, solange es mit Bauzaun abgesperrt ist. Der Fundamentbeton muss noch abbinden und der Spielplatzkontrolleur sein Okay geben“, erklärt Christine Wedderwille.

„Wenn die Einschränkungen zum Infektionsschutz aufgehoben werden können, ist das neue Spielgerät dann hoffentlich auch einsatzbereit.“

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