Gut gegeben Sparkasse HRV spendet an Umweltverbände im Kreis

Hilden/Haan · Die Sparkasse Hilden-Ratingen-Velbert hat die Mitarbeiter zu Vorschlägen aufgefordert, Energie einzusparen. Pro Idee gab das Geldinstitut Geld in eine Spendendose. Und deren Inhalt ist auf zwei Umweltorganisationen im Kreis verteilt worden.

 Unser Bild zeigt Holger Kleine (Sparkasse) mit Götz Lederer, Claudia Roth und Markus Rotzal (von rechts) auf der Hildener Streuobstwiese.

Unser Bild zeigt Holger Kleine (Sparkasse) mit Götz Lederer, Claudia Roth und Markus Rotzal (von rechts) auf der Hildener Streuobstwiese.

Foto: Sparkasse HRV

Die gestiegenen Energiepreise betreffen Privatleute, Kommunen und Unternehmen. Gute Ideen, wie man den Verbrauch senken könnte, sind deshalb überall sehr gefragt. Das gilt auch für die Sparkasse HRV, die in diesem Zusammenhang im letzten Jahr ihre Mitarbeitenden dazu aufrief, Vorschläge zum Energiesparen zu machen. Etliche Ideen wurden daraufhin eingereicht; sie betrafen unterschiedlichste Bereiche wie zum Beispiel Heizung, Beleuchtung oder den Stromverbrauch elektrischer Geräte. Mittlerweile wurden alle Vorschläge gesichtet, bewertet und umgesetzt; drei Ideen wurden sogar prämiert.

Damit aber auch die Energie, die in die nicht prämierten Vorschläge gesteckt wurde, nicht „verpufft“, beschloss der Vorstand, für jede eingereichte Idee einen Geldbetrag an lokale Einrichtungen mit ökologischem Bezug zu spenden. Die Wahl fiel auf die lokalen Vertretungen von Bund für Umwelt und Naturschutz in Deutschland (BUND) und Naturschutzbund (NABU). Holger Kleine, Abteilungsleiter Vorstandsstab und Pressesprecher der Sparkasse, überreichte beiden Einrichtungen einen – symbolischen – Scheck über je 425 Euro – dem natürlich eine echte Spende per Überweisung folgt.

Claudia Roth und Götz Lederer, Kassiererin beziehungsweise Vorsitzender der BUND Kreisgruppe Mettmann, sowie Markus Rotzal, Vorsitzender des NABU Kreisverbands Mettmann, freuten sich sichtlich. Claudia Roth ist sich sicher, dass die Spende „für praktische Umwelt- und Naturschutzmaßnahmen vor Ort“ investiert wird. Sie hat auch schon eine Idee: Für die Pflege der Streuobstwiese, auf der der Fototermin stattfand, wird Werkzeug benötigt.

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