Hilden Sparkasse spendet für Altenheim

Hilden · 15.000 Euro aus dem PS-Zweckertrag für spezielle Gastro-Spülmaschinen in den Wohnbereichen. Dadurch haben die Mitarbeitenden mehr Zeit für die Bewohner.

 Spülmaschinen für die Wohnküchen: Yvonne Grimm (Leiterin der Präsenz) freut sich über die Arbeitserleichterung.

Spülmaschinen für die Wohnküchen: Yvonne Grimm (Leiterin der Präsenz) freut sich über die Arbeitserleichterung.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Damit die Mitarbeitenden mehr Zeit bei den Bewohner verbringen können, hat das Seniorenzentrum Erikaweg schon 2019 begonnen, die Wohnküchen und Aufenthaltsbereiche neu zu gestalten und moderne Versorgungskonzepte umzusetzen. Dafür wurden die Küchenzeilen so ausgestattet, dass möglichst viele Aufgaben aus der Zentralküche in die Wohnbereiche verlagert werden können. Ziel ist die aktive und passive Einbindung der Bewohner in den täglichen Ablauf. Gerüche, zum Beispiel von jederzeit zugänglichem, frisch aufbereitetem Kaffee, sollen ihre Sinne anregen und das Geschirr wird vor Ort gespült. Die Anschaffung der dafür notwendigen speziell angepasste Gastro-Spülmaschinen wurde nun von der Sparkasse Hilden-Ratingen-Velbert mit einer Zuwendung von 15.000 Euro aus den Erlösen des PS-Zweckertrages unterstützt. Die übrigen Anschaffungskosten werden vom Förderverein der Seniorendienste Stadt Hilden getragen. „Mit dem PS-Sparen unterstützen wir seit Jahren gemeinnützige Organisationen im kulturellen, sportlichen und insbesondere sozialen Bereich, allein in diesem Jahr mit 87.000 Euro“, erläutert Sparkassenvorstand Josef Stopfer: „Insofern haben wir dieses Vorhaben gerne gefördert. Denn allein die Adresse sorgt für Qualität.“ Zustande gekommen war diese Spende durch das Engagement des Fördervereins, der den Kontakt zur Sparkasse herstellte. „Wir sind davon überzeugt, dass diese Investitionen, nicht zuletzt dank der finanziellen Unterstützung der heimischen Sparkasse, zur Verbesserung der Lebensqualität der Bewohner*innen beitragen und haben gerne die Finanzierung der Anschaffung übernommen“, erklärt der ehemalige Vorsitzende Rolf Meuser seine Beweggründe. 

„Trotz der hohen Investition hat sich die Anschaffung gelohnt“, ist Beate Linz-Eßer, Geschäftsführerin der Seniorendienste Stadt Hilden, überzeugt. „Die Bewohner profitieren davon, dass die Mitarbeitenden mehr Zeit bei ihnen verbringen können. Und durch spezielle Anpassungen der Spülmaschinen werden die körperlichen Belastungen für die Mitarbeitenden deutlich reduziert.“ Die Seniorendienste Stadt Hilden sind die einzigen kommunalen Seniorenheime im Kreis Mettmann.

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