Kplus-Gruppe achtet auf Klimaschutz So sparen Krankenhäuser in Hilden und Haan Energie ein

Hilden/Haan · Krankenhäuser sind Energiefresser: Die Kplus-Gruppe hat drei Energiemanager, die regeln, wo eingespart und ein nachhaltiger Beitrag für die Umwelt geleistet werden kann. Das soll auch beim Krankenhaus-Anbau in Hilden passieren.

 Die Energiemanager Torsten Kanitz (v.l.) und Peter Belak tauschen sich in der Lüftungszentrale des Trakts D im St. Josefs-Krankenhaus Hilden aus.

Die Energiemanager Torsten Kanitz (v.l.) und Peter Belak tauschen sich in der Lüftungszentrale des Trakts D im St. Josefs-Krankenhaus Hilden aus.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Intensivstationen, Operationssäle und Klimaanlagen – sie alle haben einen hohen Verbrauch. „Der Energieverbrauch im Gesundheitssektor beträgt aktuell 5,3 Prozent des Gesamtverbrauchs in Deutschland“, erklärt Torsten Kanitz, Klima- und Energiemanager sowie Technischer Leiter der Kplus-Gruppe. Ein Drittel davon werde direkt durch die Einrichtungen verursacht. „Rein rechnerisch verbraucht ein Krankenhaus so viel Energie wie eine Kleinstadt“, veranschaulicht Kplus-Sprecherin Cerstin Tschirner den enormen Verbrauch.