Mit „Tier der Woche“ die Menschen berührt RP-Redaktion trauert um Astrid Schoene

Hilden · Die engagierte Journalistin, Buchautorin und unermüdliche Tierschützerin starb am vergangenen Donnerstag nach langer, schwerer Krankheit.

 Auch Samtpfoten, wie hier Kater Mogi, konnten sich auf Astrid Schoene verlassen.

Auch Samtpfoten, wie hier Kater Mogi, konnten sich auf Astrid Schoene verlassen.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Mit ihrer Kolumne „Tier der Woche“ berührte sie mehr als zehn Jahre lang die Herzen der Menschen. Astrid Schoene ist tot. Die engagierte Journalistin, Autorin  und Tierschützerin starb am vergangenen Donnerstag nach langer, schwerer Krankheit. Bis zuletzt lag ihr insbesondere das Schicksal vermeintlich schwer vermittelbarer Tiere am Herzen. Sie setzte sich mit aller Kraft, Liebe und Geduld dafür ein, ihnen ein schönes Zuhause zu verschaffen. Doch auch die Menschen, vor allem die Tierpfleger und die vielen Ehrenamtlichen des Hildener Tierheims, fanden in ihr stets eine Fürsprecherin. Neben den Kolumnen für die RP, die sie 2012 startete und wöchentlich unter dem Kürzel „nea“ verfasste, schrieb Astrid Schoene auch andere Artikel und sogar Bücher: vor allem Kinderbücher, speziell für ihre Enkel. Dort spielten ebenfalls Tiere eine Hauptrolle, sei es nun Hase Ferdi, Schnecke Frieda oder Fuchs Kilian. Tierschutzvereins-Vorsitzender Günter Dehnert bezeichnete sie  unlängst als „eine Frau, die ich bewundere und respektiere“. Die Rheinische Post verliert mit Astrid Schoene eine vorbildliche Kollegin und unermüdliche Streiterin für den Tierschutz. Ihr großes Herz und ihre Menschlichkeit, gerade im  Umgang mit Tieren, werden uns allen  fehlen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort