Die künftig zu zahlende Unternehmervergütung liege leicht unter der, die augenblicklich an das Düsseldorfer Unternehmen fließt, erläuterte Bauverwaltungsamtsleiter Bernd Duske. Die verlangte Leistung sei nahezu unverändert. Nur gebe es beim 14-täglichen Kehrrhythmus bis zu vier Fahrten im Jahr mit einem härteren Tellerbesen, der auch Unkraut aus den Rinnsteinen rupft, berichtete Duske.

Die Straßenreinigungsgebühr könnte im nächsten Jahr steigen, deutete der Amtsleiter an. Denn die Tarifabschlüsse im öffentlichen Dienst lagen deutlich über dem Wert, der bisher in den Kalkulationen angenommen worden war. Da der städtische Betriebshof mit der Kleinkehrmaschine in der Fußgängerzone und auf Wegen unterwegs ist, zudem die Bushaltestellen säubert und auch Handkehrkolonnen stellt, haben die Personalkosten schon Gewicht. Vom Aufwand, der über die Straßenreinigungs-Gebühr umgelegt wird, — derzeit rund 180 000 Euro im Jahr — entfallen nur rund 80 000 Euro auf den Einsatz der großen Kehrmaschine.