Nachruf Rat und Verwaltung trauern um Ulrich Hammel

Hilden · Hilden (cis) Am 6. April ist Ulrich Hammel im Alter von 93 Jahren gestorben. 16 Jahre lang von 1978 bis 1994 war er Mitglied des Stadtrates für die SPD. Er engagierte sich unter anderem für die Volkshochschule und den Bergisch-Rheinischen Wasserverband. Bürgermeisterin Birgit Alkenings würdigt den Verstorbenen als "verdienstvollen Mann, der seinen Aufgaben mit großem Pflichtbewusstsein, Eifer, Sachkenntnis und Verantwortungsbereitschaft nachgekommen" sei. Für seinen Einsatz für die Gemeinschaft ehrte ihn der Stadtrat mit dem großen Stadtwappenteller in Silber (1998) und mit dem Stadtwappenschild mit Fabricius-Medaille in Silber (1993). Mit 90 Jahren zog Ulrich Hammel im Oktober 2012 in das städtische Seniorenheim am Erikaweg. "Der Wechsel war wie vom Fegefeuer ins Paradies", erzählte er damals der RP von seinem neuen Leben. Der Umzug sei eine Erleichterung gewesen. Nach dem Tod seiner Frau hatte er allein gelebt. Und das sei ihm immer schwerer gefallen.

Hilden (cis) Am 6. April ist Ulrich Hammel im Alter von 93 Jahren gestorben. 16 Jahre lang von 1978 bis 1994 war er Mitglied des Stadtrates für die SPD. Er engagierte sich unter anderem für die Volkshochschule und den Bergisch-Rheinischen Wasserverband. Bürgermeisterin Birgit Alkenings würdigt den Verstorbenen als "verdienstvollen Mann, der seinen Aufgaben mit großem Pflichtbewusstsein, Eifer, Sachkenntnis und Verantwortungsbereitschaft nachgekommen" sei. Für seinen Einsatz für die Gemeinschaft ehrte ihn der Stadtrat mit dem großen Stadtwappenteller in Silber (1998) und mit dem Stadtwappenschild mit Fabricius-Medaille in Silber (1993). Mit 90 Jahren zog Ulrich Hammel im Oktober 2012 in das städtische Seniorenheim am Erikaweg. "Der Wechsel war wie vom Fegefeuer ins Paradies", erzählte er damals der RP von seinem neuen Leben. Der Umzug sei eine Erleichterung gewesen. Nach dem Tod seiner Frau hatte er allein gelebt. Und das sei ihm immer schwerer gefallen.

Geboren wurde Ulrich Hammel im Juli 1922 in Mülheim an der Ruhr. Er machte nach der Realschule eine Kaufmanns-Ausbildung beim Hildener Tochterunternehmen der Mülheimer Friedrich-Wilhelms-Hütte. Nach dem Krieg brachte er es dort bis zum Personalleiter. Mit 59 Jahren ging er in den Ruhestand. 1972 trat er die SPD ein, weil er für die Wiedervereinigung Deutschlands war.

(RP)
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