Herbstaktion vor weiterführenden Schulen in Hilden und Haan Polizei kontrolliert Licht an Schüler-Fahrrädern
Hilden/Haan · In dieser Woche wird vor 21 Schulen in sechs Städten des Kreises Mettmann überprüft, ob die Beleuchtung der mit dem Fahrrad eintreffenden Schülerinnen und Schüler ordnungsgemäß funktioniert.
Dabei arbeiten die Zweiradmechaniker-Innung Mettmann, die Kreisverkehrswacht Mettmann, die Kreispolizei und weiterführende Schulen im Kreis Mettmann zusammen. Vom 8. November bis 12. Dezember werden an den teilnehmenden Schulen in den Städten Haan, Hilden, Langenfeld, Monheim und Ratingen in der Zeit von 7.30 Uhr bis 8.30 Uhr alle mit einem Fahrrad zur Schule kommenden Schülerinnen und Schüler kontrolliert. Die Polizeibeamten achten auf Vollständigkeit und Funktionalität der Beleuchtungseinrichtungen der Räder.
Zu Beginn der dunklen Jahreszeit soll das bestehende Unfallrisiko durch mangelhafte oder schlechte Beleuchtung minimiert und die Sicherheit durch Sichtbarkeit erhöht werden. Gemeinsam mit den Lehrerinnen und Lehrern, die aktiv in die Kontrollen mit einbezogen werden, sollen die Schülerinnen und Schüler über potentielle Unfallfolgen aufgeklärt und sensibilisiert werden. Festgestellte Mängel werden auf einer polizeilichen Mängelkarte dokumentiert und den Erziehungsberechtigten mit einem Anschreiben der Polizei übersandt.
Die Fahrradbetriebe berechnen für die Reparatur lediglich die Materialkosten. Die nach der Reparatur von der Fachwerkstatt abgestempelten Mängelkarten werden in den Schulen gesammelt und an die Polizei versandt. Bei der Fahrradlichttestaktion im Jahr 2020 wurden an 15 Einsatztagen über 2900 Fahrräder kontrolliert und 395 Mängelkarten ausgestellt. Das entsprach einer Mängelquote von 13,6 Prozent (-1,2 Prozent im Vergleich zu 2019).