Hilden „Omas gegen Rechts“ erinnern an den Tag der Befreiung

Hilden · Am 8. Mai 1945 endete der 2. Weltkrieg und damit begann vor 76 Jahren die Friedensperiode, in der wir heute noch leben. Das ist nicht selbstverständlich und es ist ein Grund zum Feiern, meinen die „Omas gegen Rechts“.

 Sie lassen Friedenstauben wehen, malen mit bunter Kreide das Wort Frieden in allen möglichen Farben auf den Asphalt, tragen Peace-Zeichen und Plakate mit dem Slogan „Nie wieder“.

Sie lassen Friedenstauben wehen, malen mit bunter Kreide das Wort Frieden in allen möglichen Farben auf den Asphalt, tragen Peace-Zeichen und Plakate mit dem Slogan „Nie wieder“.

Foto: Omas gegen Rechts

Wegen Corona haben sie dieses Jahr keine große Feier organisiert, sondern machen in kleinen Gruppen in verschiedenen Städten wie Hilden, Mettmann und Hochdahl auf diesen besonderen Jahrestag aufmerksam.

„Es ist wichtig, gerade in diesen Zeiten, in denen rechtes Gedankengut wieder leichtfertig verbreitet wird, daran zu erinnern, dass Frieden nicht selbstverständlich ist und sich jeder daran beteiligen kann, ihn zu erhalten“, findet Oma Ina aus Hochdahl. Oma Gisela aus Mettmann betont: „Frieden braucht unseren Einsatz. Wir müssen miteinander für Frieden und für <Nie wieder Krieg< eintreten“. Und Oma Dorothee aus Hilden ergänzt: „Es ist wichtig, den 8. Mai als Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus zu begreifen. Deswegen unterstützen wir auch die Petition unserer Ehren-Oma und Auschwitz Überlebenden Esther Bejerano, diesen Tag zum offiziellen Feiertag zu erklären.“ Ob in Mettmann, in Hilden oder Erkrath. Die „Omas gegen Rechts“ sind im Kreis unterwegs, um an den Tag der Befreiung zu erinnern. Sie lassen Friedenstauben wehen, malen mit bunter Kreide das Wort Frieden in allen möglichen Farben auf den Asphalt, tragen Peace-Zeichen und Plakate mit dem Slogan „Nie wieder“.

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