Hilden Neue Poller für Warrington-Platz und Heiligenstraße

Hilden · Acht Anlagen regeln die Zufahrt zu Fußgängerzone und werden nach und nach ausgetauscht. Dafür investiert die Stadt rund 460.000 Euro.

 Fünf von acht Polleranlagen wurden bereits ausgetauscht, drei stehen noch aus.

Fünf von acht Polleranlagen wurden bereits ausgetauscht, drei stehen noch aus.

Foto: Christoph Schmidt

Der Umbau der Polleranlagen Warrington-Platz und Heiligenstraße steht an, meldet die Stadtverwaltung. Insgesamt werden acht Polleranlagen an den Zufahrten zur Mittelstraße ausgetauscht. Ab dem 25. Mai beginnen die Arbeiten an Warrington-Platz und Heiligenstraße. Sie dauern voraussichtlich bis 4. Juni. Die Zufahrten sind für den Zeitraum des Umbaus für Kraftfahrzeuge nicht passierbar, werden danach aber wieder frei gegeben.

„Der Umbau der acht Polleranlagen ist bald beendet. Die ersten Anlangen sind bereits umgebaut, was reibungslos und ohne Verzögerungen lief. Ich gehe davon aus, dass auch bei den beiden verbleibenden Anlagen keine Schwierigkeiten auftauchen“, berichtet Baudezernent Peter Stuhlträger. Mit dem Umbau der Polleranlagen werden die bisherigen Zufahrtsberechtigungen unbrauchbar. Anlieger, die weiterhin berechtigt sein dürfen außerhalb der Lade- und Lieferzeiten die Fußgängerzone zu befahren - wie zum Beispiel Anwohnende mit einem Stellplatz in der Fußgängerzone - können sich an das Ordnungsamt wenden und sich einen neuen freigeschalteten Chip aushändigen lassen. Hintergrund: Die Fußgängerzone ist – wie der Name schon sagt – eigentlich Fußgängern vorbehalten, Fahrzeuge sollen dort nur in Ausnahmefällen unterwegs sein. Versenkbare Poller sollen unberechtigte Fahrzeuge an der Einfahrt hindern. Die acht Poller-Anlagen sind in die Jahre gekommen und häufig defekt. Jetzt werden alle Anlagen Schritt für Schritt für rund 460.000 Euro erneuert.  „Wichtig bei der Planung des Umbaus war, dass das unzulässige Befahren der Fußgängerzone außerhalb der Lieferzeiten behindert wird, der Rettungsdienst im Notfall aber einen ungehinderten Zugang zur Fußgängerzone behält“, erklärt Baudezernent Peter Stuhlträger. „Durch die neuen Polleranlagen eines Herstellers gibt es auch ein neues einheitliches Schließsystem und eine Ansprechpartnerin für Wartung und Instandsetzung.“ Mit 2200 Metern hat Hilden die längste Fußgängerzone im Kreis: die in Langenfeld ist nur 500 Meter lang, Ratingen kommt auf 750 Meter.

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