Kommentar Neue Konzepte für alte Immobilien

Seit sieben Jahren steht das ehemalige Möbelhaus an der Richrather Straße 15 leer. Der Eigentümer selbst spricht von einem "Schandfleck". Um so mehr ist zu hoffen, dass er jetzt verschwindet.

Sollten dort tatsächlich Sozialwohnungen entstehen, wäre das Gewinn für beide Seiten: für die Stadt, die dringend preiswerte Wohnungen braucht, und für den Eigentümer, der eine Fehlinvestition zu einem guten Ende bringt. Der Erfolg stellte sich offenbar erst ein, als der Eigentümer nicht nur eine schwierige Immobilie, sondern auch ein Konzept dafür anbot. Damit hatten auch die Hildener Architekten Pagel und Henn Erfolg.

Sie machten einen Entwurf für das "Jueck"-Grundstück, interessierten damit einen Investor und gewannen einen Auftrag. Vielleicht könnte man dieses Rezept auch bei anderen Bestandsimmobilien in Hilden anwenden. cis

(RP)
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