Hilden Mobilitätskonzept: Bürger werden befragt

Hilden · Der Stadtrat hat ein Mobilitätskonzept in Auftrag gegeben. Deshalb werden jetzt die Bürger befragt. Die Stadt möchte wissen, welche Wege die Bürger mit welchem Verkehrsmittel zurücklegen.

 . Diplomingenieur Jean-Marc Stuhm (l.), Geschäftsführer des beauftragen Büros mit Baudezernent Peter Stuhlträger.

. Diplomingenieur Jean-Marc Stuhm (l.), Geschäftsführer des beauftragen Büros mit Baudezernent Peter Stuhlträger.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Ende Juni dieses Jahres erhalten insgesamt 4000 zufällig ausgewählte Haushalte die Befragungsunterlagen. Das Ausfüllen der Fragebögen und damit die Teilnahme an der Befragung sind freiwillig und anonym. Wahlweise können die Bürgerinnen und Bürger schriftlich-postalisch, online oder telefonisch teilnehmen. Die Stadt erhofft sich eine hohe Teilnahmebereitschaft, um repräsentative Ergebnisse zu erzielen. Diese Ergebnisse dienen als Grundlage für die weitere Gestaltung des Mobilitätskonzepts.

In den Fragebögen werden Standardfragen zum Verkehrsverhalten an bestimmten Stichtagen gestellt, wie sie bundesweit von renommierten Institutionen verwendet werden. Das ermöglicht den Vergleich mit anderen Städten und sichert die Vergleichbarkeit mit überregionalen statistischen Erhebungen, wie beispielsweise der bundesweiten Befragung „Mobilität in Deutschland“ (MiD), welche vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) durchgeführt wird.

Der Rad- und Fußverkehr nehmen einen wichtigen Stellenwert im Fragebogen ein, schließlich zeichnet sich eine Stadt mit Lebensqualität durch gute Bedingungen für die Nahmobilität aus. Daneben spielt der Öffentliche Nahverkehr als überregionales, klimaschützendes und umweltschonendes Mobilitätsangebot eine wichtige Rolle. Daneben werden aber auch Meinungen zum Thema Autoverkehr abgefragt: Was ist gut? Wo gibt es Verbesserungsbedarf? Infos unter www.hilden.de/mobilitaetskonzept.

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