Kommentar Kurze Ablenkung kann tödlich sein

Kritiker mögen es für fragwürdig halten, auf der Fahrbahn die Umrisse eines Unfalls zu markieren, den es gar nicht gab. Verkehrspolizist Thomas Decken ist sich dessen bewusst und sieht die Langenfelder Aktion als Testballon, der bei der Fortführung in den anderen Städten des Kreises nicht zwangsläufig so aufgegriffen werden müsse.

Dennoch dienen die Fahrbahnmarkierungen auf der täglich von tausenden Autofahrern passierten Stelle der Sache: Ablenkung hinterm Steuer ist eine Hauptunfallgefahr. Die Versuchung, aufs Display zu gucken, nimmt mit technischem Fortschritt bei Smartphones und verbessertem Internetempfang unterwegs zu. Ihr nachzugeben, kann tödlich sein. mei

(RP)
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