Hilden Kriegsgräber-Fürsorge sammelt Geld

Die jährliche Haus- und Straßensammlung beginnt am 31. Oktober.

 Lange Reihen steinerne Kreuze: die Kriegsgräberstätte Andilly in Frankreich.

Lange Reihen steinerne Kreuze: die Kriegsgräberstätte Andilly in Frankreich.

Foto: dpa-tmn/Volksbund Kriegsgräberfürsorge

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) veranstaltet vom 31. Oktober bis 18. November seine diesjährige Haus- und Straßensammlung in NRW. Auch der Ortsverband Hilden beteiligt sich an dieser Aktion. Zum Auftakt am Mittwoch, 30. Oktober, von 10 bis 11 Uhr, bitten  Bürgermeisterin Birgit Alkenings, Mitglieder der Verwaltung der Stadt Hilden und Führungskräfte  der Waldkaserne in der Hildener Fußgängerzone um Spenden. Vom 1. bis 18. November sammeln Soldaten der Waldkaserne bei der Straßensammlung Geld. Am Allerheiligen-Tag (1. November) unterstützen Mitglieder der St. Seb. Schützenbruderschaft Hilden 1484 und der  Freundeskreis der Bundeswehr  sowie Soldaten an den Hildener Friedhöfen die Aktion. Am 17. November (Volkstrauertag) gibt es eine Gedenkveranstaltung auf dem Hauptfriedhof. Auch mittwochs auf dem Wochenmarkt wird gesammelt. Der Volksbund pflegt die Gräber von ca. 2,6 Millionen Kriegstoten auf 832 Friedhöfen in 45 Staaten. Soldaten und Reservisten der Bundeswehr führen freiwillig jedes Jahr ca. 80-85 Arbeitseinsätze auf deutschen Soldatenfriedhöfen und Kriegsgräberstätten durch. Der Aufwand für die Pflege dieser Friedhöfe im Ausland beträgt jährlich ca. 11 Millionen Euro. Die  Volksbund-Arbeit finanziert sich zu ca. 70% aus Spenden.

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