Haan Kommentar: Kämmerin hat den Rotstift im Kopf

Haan · Während das Bildungs- und Teilhabepaket in Hilden seit Juni bearbeitet wird – von den 908 Bedürftigen hat etwa ein Drittel einen Antrag gestellt –, müssen sich die bedürftigen Haaner immer noch gedulden.

Bei allem Bemühen, sich für diesen Missstand gegenseitig den Schwarzen Peter zuzuschieben, scheint es in der Haaner Stadtverwaltung vor allem ums Geld zu gehen. Die neue Stelle ist auf Grund ihres Profils in der Entgeltgruppe 8 des TVöD angesiedelt – in Frage kommende interne Bewerber sind derzeit zwei Gehaltsstufen niedriger eingruppiert und hätten bei entsprechender Bewährung einen tarifrechtlichen Anspruch auf Beförderung. Ein Grund mehr für die Personalrätin, sich für jene Kollegen stark zu machen, die sich weiterentwickeln wollen – aber auch für die Kämmerin, keine neuen Löcher in funktionierenden Abteilungen entstehen zu lassen. stm

(RP)
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